Donnerstag, 3. Oktober 2013

Sockelputz in Eigenleistung, Drainage und letzer Mangel beseitigt

den Sockelputz hatten wir abbemustert, denn wir haben einen Bekannten, der uns hilft, diesen Posten in Eigenleistung zu machen. Die letzten Wochen haben wir immer einen halben Tag vereinbart und uns an die Arbeit gemacht. Der erste Schritt war Brunnenschaum aufzutragen, in den Spalt zwischen die Unterkante Hauswand und Oberkante WVB-Platte. 4 Dosen sind draufgegangen. Nach 24 Stunden war das Zeug hart und es war Zeit den herausgequollenen Teil abzuschneiden und auch sonst dafür zu sorgen, das die Oberfläche relativ glatt war.
Zu zweit haben wir dann eine erste Schicht Amierungsmörtel aufgetragen, immer eine Hausseite vorbereitet und dann ein zugeschnittenes Plastikgitter hereingedrückt. Nach dem wir einmal um das Haus herum waren gab es eine zweite Schicht Armierungsmörtel. Eine Woche später gab es die nächste Schicht Armierungsmörtel. Und wieder eine Woche später ging es daran, die Schicht zu glätten als Vorbereitung für die Tiefgrundschicht. Hier haben wir uns für Sto entschieden. Dort haben wir schon direkt die passende Farbe dunkelgrau (wie der Viostreifen) einmischen lassen. In ein paar Tagen kommt dann die letzte Schicht drauf, Sto Kratzputz ebenfalls in dunkelgrau. Mörtelverbrauch: vier 20kg Säcke.

Immer wieder zwischen den Arbeitsschritten zur Armierung haben wir an der Drainage rund um die Bodenplatte gearbeitet. Damit, wenn später der Kies-Spritzschutz erarbeitet wird, das Wasser nicht hochsteigen kann.

Vor zwei Tagen war dann der letzte Mangel dran. Es war eine Fliese zuweit ausgeschnitten, so das eine Steckdose den Fliesenausschnitt nicht überdeckte. Also wurde die Fliese ausgetauscht. Oben im Bad war der Abschluss wegen fehlender Plastikleiste sehr unschön anzusehen. Dort wurde eine Schicht weisses Silikon angebracht.

Mittlerweile ist auch an zwei Hausseiten der Kratzputz angebracht, nächste Woche sind die beiden letzten Seiten dran. Dann ist auch dieser Arbeitsschritt erledigt.

Donnerstag, 12. September 2013

Planungsfehler ODER wie es besser gewesen wäre

wie schon oft erwähnt, hat mit Fingerhaus alles sehr gut geklappt. Häufig kann man die Fehler und Probleme nur mit "Jammerei auf hohem Niveau" bezeichnen. Und auch dabei, sind es meistens nicht Fingerhaus und seine direkten Angestellten und Mitarbeiter sondern die Fremdfirmen, wo es etwas haperte. Na gut, aber hier folgen nun Dinge, die wir ein 2. Mal oder im Nach-Hinein betrachtet sicher anders gemacht oder gelöst hätten. Grobe Fehler sind uns aber keine aufgefallen. (Die Liste werden wir in den nächsten Wochen immer mal wieder erweitern)

- Rolläden an der großen Terassentür
die 2 Meter lange flügelige Terassentür hat einen manuellen Roll-Gurt für den Rolladen. Hier wäre ein automatisches System besser. Der Rolladen ist im Vergleich zu allen anderen sehr sehr schwer.

- Homeway
das war mit knapp 1000 Euro eine Fehlinvestion. Kurz nach Hausmontage hat man genug Zeit sich die Kabel für TV, LAN und Telefon an die richtige Stelle zu ziehen. Die Platten, sind an den Stellen an den Wänden und Decken, wo Stromkabel laufen, offen. Also kann man prima daneben sich die eigenen Kabel verlegen. Ärger mit dem Saubermachen der Vergipser-Gipsreste, einem evt. falschen Telefonkabel hat man sich dann gespart. Und die Buchsen sehen absolut billig aus, das braucht man für den Preis DEFINITIV nicht.

- Aussenhahn und HWR-Abflussbecken
erst dachten wir, den Gartenschlauch, wenn man den denn braucht, kann man auch in der Küche oder dem HWR anschließen. In der Bauphase geht nur Letzeres, das die Küche ja erst spät im Gewerke-Ablauf montiert wird. Nur mussten die Gerätschaften, Eimer, Rollen während der Eigenleistungen doch so häufig gereinigt, befüllt etc. werden, da hätte sich der Aussenhahn auf jeden Fall bezahlt gemacht. Auch ein Abflußbecken im HWR wäre zum Saubermachen von Pinseln und Werkzeugen, mal kurz die Hände waschen und später für Wäsche-Trockner-Behälter leeren von Nutzen gewesen.

- Badezimmer-Türen
haben leider ein etwas kleineres Maß als die Normal-Türen. Mit einem Rollstuhl würde man nicht durchpassen, wie ein Bekannter uns sagte. Wäre ja kein Akt gewesen, hier eine kleine Aufbemusterung zu machen.

-Waschbecken im Gäste-WC
wir hatten uns für eine kleine Größe entschieden, es hätte eine Nummer größer ausfallen können.

- Glastür-Zarge
die Zargen der Glastür sind auch aus Buche, wie im ganzen Haus. Wir sind fälschlicherweise davon ausgegangen, das dort Metallzargen verbaut werden, die sicherlich besser zu den Türbeschlägen, zum Laminat und den Farben im Wohnzimmer gepasst hätten. Auch lässt sich die Tür nicht verschließen, es ist kein Schloß daran.

- 2. Fenster im Büro
wirkt sehr klein, hier hätten wir doch eine Normalgröße einplanen sollen.







Dienstag, 3. September 2013

manche Dinge dauern einfach zu lange und kosten uns unnötiges Geld

Bei allem Positiven, was wir über Fingerhaus berichten, manche Dinge dauern einfach zu lange. Wir mussten damals für Fingerhaus bei unserer Bank eine Auszahlungsbestätigung hinterlegen. Damit ist dann klar, das das Geld auch an Fingerhaus ausgezahlt wird. Das hat auch gut geklappt. Nur umgekehrt kommt FH nicht in die Pötte.

Alle Forderungen sind erfüllt, Fingerhaus hat alle Rechnungen sofort beglichen bekommen. Nun steht
auf einem der Kreditkonto noch ein kleiner Restbetrag, den wir auf unser Konto für die Aussenarbeiten ausbezahlt haben wollten, dann kann die Tilgung beginnen. Wir zahlen ja immer noch Bereitstellungszinsen.

Leider teilte uns die DIBA Anfang August mit, das dieser Betrag auch auf Fingerhaus ausgeschrieben ist. Also brauchen wir eine Bestätigung, das alle Forderungen erfüllt sind. Jess hat angerufen und es wurde gesagt, das der Brief bereits unterwegs sein. Nach 1,5 Wochen hieß es, der Brief sei an unsere alte Anschrift (was aber auch egal ist, weil wir einen Nachsende-Antrag haben). Es wird ein neuer Brief geschickt.
Nichts, Nichts und wieder nichts.

Jetzt haben wir fast 700 Euro an Zinsen bezahlt, völlig unnötig, nur weil Fingerhaus hier nicht voran
macht. Heute ist keiner zu erreichen, die Telefonanlage scheint defekt (passier häufiger, wie wir gehört haben). Das Geld hätte ich lieber woanders ausgegeben.

Noch was schönes: Das FH-Montageteam war zur Nachmontage da. Wie immer alles schnell und gut ausgeführt. Die ziehen im Haus sogar die Schuhe aus! Vielleicht sollten die mal in die Verwaltung wechseln und dort mal für angemessene Qualität sorgen.

Fehlt nur noch der Fliesenleger, der noch mal zur Nachmontage antanzen sollte.

Sonntag, 18. August 2013

was bisher geschah

von den angezeigten Mängeln bei Haus-Übergabe sind bisher 50% erledigt worden. Ein sehr netter Mitarbeiter der Fa. Schilling hat das analoge Kabel und die Buchse der Homeway-Anlage gegen ISDN Kabel und Buchse ausgetauscht. Er hat sich auch noch die Zeit genommen, einige Schaltkreise zu messen und auch das Kochfeld. Warum? Das lesen Sie weiter unten bei "IKEA-Küche"

Die Fa. Belu war da und hat die Mängel der Aussenfassade behoben. Die Gerüstbauer haben an einigen Stellen die Fassadenfarbe verdreckt bzw. die Löcher der Befestigung des Gerüst nicht ordentlich hinterlassen. Auch diese beiden Mitarbeiter waren super gelaunt und haben die Arbeiten schnell und sehr ordentlich erledigt. Pluspunkt.

Was noch gemacht werden muss, ist der Austausch des defekten Schnappers an der Balkontür, das falsch montierte Galeriegeländer und der Austausch einer Fliese im GästeWC.


IKEA-Küche
Zurzeit warten wir auf einen Aussendienstmitarbeiter von IKEA. Die Küche, die vor 2 Wochen montiert wurde, weist Mängel auf, die wir reklamiert haben. Das Kochfeld wurde nicht angeschlossen, der Backofen auch nicht, die Monteure hatten ein Kabel vergessen. Die Abzughaube ist schief und viele der Abschlussleisten sind schlecht gesägt. Nach der Messung des Elektrikers gehen wir davon aus, das das Kochfeld defekt ist. Ob der Monteur daran Schuld ist, kann man nicht mehr feststellen. 

Glastür zur Dusche
hier haben wir über Amazon bei einem Händler im Marketplace eine Sicherheitglastür gekauft. Leider hatten wir nicht viel Freude daran. Kurz nach dem Auspacken, nachdem wir sie aufrecht hingestellt hatten, ist die Tür unter einem großen Knall explodiert. Schnittwunden, 3 Stunden Aufräumarbeit und einige Fliesen sind beschädigt. Bislang hat der Händler nur die Erstattung des Kaufpreises angeboten, nicht mal ne Entschuldigung.

Montag, 5. August 2013

noch einige Mängel entdeckt



Elektrik

1) ein Mangel der absolut übelsten Sorte. Ich wollte im HWR eine Fassung mit Glühbrine anbringen. Sicherungskasten auf und geschaut: Aha, Hauswirtschaftsraum Sicherung Nr. 30. Ausgeschaltet. Zur Kontrolle auf die Solaranlage-Anzeige gesehen, NTBA und Router  - alle Lichter und Anzeigen aus, also kein Strom mehr drauf. Leiter hoch und die Nüster geschraubt und Zack - STROMSCHLAG. Das Licht im HWR scheint also anders abgesichert zu sein. Ich hatte dann, nach dem ersten Schock, alle Sicherungen raus und dann die Lampe fertigmontiert. Dann die Sicherungen wieder rein. Die Lampe ist doch tatsächlich unter einer anderen Sicherung geschaltet, Bezeichnung "Zirkulation". Böse Falle.

2) und dann Homeway.Freitag war die Telekom da um die letzte Freischaltung vorzunehmen. Dabei ist dann aufgefallen, das die Telefonkabel nicht an die ISDN NTBA passen. Das Patch Kabel ist analog. Auch die Buchsen im Büro, wo das Telefon hin soll, scheint falsch zu sein (ich habe auf der Homewaywebseite eine andere Buchse gesehen für ISDN).

Zusammen mit den 3 anderen kleinen Ärgernissen (folgt in einem anderen Post) kann man diesem Team von allen Gewerken gesamt nur die schlechteste Wertung geben.


Galeriegeländer

beim Anlegen einer Abschlussleiste für das Laminat zum Übergang an die Unterseite des Geländers schloss die Leiste nicht ab. Und dann ist es mir erst aufgefallen. Das Geländer ist ja zweigeteilt durch einen Pfosten in der Mitte. Das zweite Teil ist falsch herum eingebaut, so das die Kanten nach vorne etwas wegstehen, es fällt beim Hinsehen kaum auf.

Donnerstag, 1. August 2013

Übergabe

die Übergabe fand mit einem gut gelaunten Bauleiter und gutgelaunten Bauherren am Mittwoch den 31.07 statt. Beginnend auf dem Dachboden dann weiter im Dachgeschoss und schließlich im Erdgeschoss und Rund ums Haus endend wurden unter anderemTüren und Fenster inspiziert. Der Bauleiter hat sich Notizen gemacht, was er als Restschein noch erledigt wissen will und hat auch 2-3 Mängel aufgenommen, die uns gutschrieben werden.

Nach ca. 2 Stunden saßen wir am Esstisch und sind die Papiere durchgegangen. Dabei erläuterte unser Bauleiter noch ein paar Dingen und erklärte auch noch einiges im Bezug auf den weiteren Innenausbau, wie Bilder, Regale und Lampen aufzuhängen sind, worauf wir zu achten haben, wann die Wartung der Hiezung durchgeführt wird etc.

Nach den Unterschriften überreichte er uns ein Geschenk, das perfekte Geschenk für den Saarländer: ein edler Koffer mit edlem Grill- und Schwenk-Utensilien, vom Messer über Pinsel bis zur großen Gabel war alles dabei. Herr B. gab uns dann noch Notfall-Nummern und erklärte, das Fingerhaus auch noch Wochen nach Unterschrift und Übergabe, auftretende Mängel ernstnimmt und beseitigt, sogar auf Kulanz, wenn z.B. ein Kratzer in der Treppe auffällt und nicht sicher ist, wer diesen verursacht hat.

Er fragte uns, ob wir mit Fingerhaus zufrieden waren, das bestätigten wir. Im Großen und Ganzen hat alles geklappt, kleinere Fehler passieren immer. Wichtig war und  ist, das die Fehler schnell behoben wurden und werden. Die Dinge, die uns spontan eingefallen sind, gehören in die Kategorie "Jammern auf hohem Niveau".  Verbesserungen gibt es immer und dazu werden wir noch eine Liste verfassen. Auch einige Fehler in der Planung, die auf unserem Mist gewachsen sind, werden wir in einem Blogbeitrag abbarbeiten.

Dienstag, 30. Juli 2013

nur noch ein paar Tage...

... und dann haben wir Übergabe, dann noch ein paar Tage, dann ist der "große" Umzug und dann noch einen Tag, dann kommt die Küche...

Heizungseinweisung
Am Donnerstag wurde die Solar-Anlage angeschlossen, auserdem hat der Heizungsbauer die Lüftungsanlage kontrolliert und gemessen. Ein Heizkörper mit Lackschaden ist ausgetauscht worden und dann kam die Einweisung. Erst wurde mir die Gastherme erklärt, dann gings weiter zur Solaranlage, dann die Zehnder Lüftung und zum Schluss der Wasserfilter. Alle zwei Jahre soll eine Wartung durchgeführt werden und wir müssen alle Monate lang auch kleinere Wartungen durchführen. Dazu gehören, Zehnder Filter reinigen und die "Mützen" an den Innenseiten der Abluftabdeckung und den Wasserfilter spülen.

Innen- und Aussenbeleuchtung
mein Schwiegervater hat den ganzen Tag unzählige Lampen angeschlossen. Nur leuchtet unser VIO von Innen und Aussen.

Briefkasten
ist endlich montiert. Habs auch ohne Hilfe geschafft. Na ja, ein paar Tipps habe ich mir geben lassen, von einem Helfer eines Nachbarn. 40 cm tiefes Loch mit Spitzhacke rausgehauen, dann weggeschippt, ne Schubkarre mit 40 kg Beton Estrich und ab dafür.

Letztes Malern, Putzen, Putzen, Fliesen im Flur
Donnerstag und Freitag wurden mit Grundieren und Streichen des GästeWC und Badezimmers zugebracht und immer wieder aufräumen, reinigen, denn irgendwie treten ständig Staub, Krümmel, Steinchen etc. im Haus auf.
Am Samstag kam mein Vater, um den Flur zu Fliesen. Leider liessen sich die Steinzeug-Fliesen nicht mit der
Handschneidemaschine schneiden. Also mussten wir los, einen elektrischen Fliesenschneider kaufen.
Max Bahr, nur noch 1 Model da, ein Einhell für 200 Euro. Also zu OBI, vielleicht gibt es mehr Auswahl.
In den Regalen stand nichts, am Infostand sagte dann ein Mitarbeiter, das diese Maschinen nicht mehr zum Sortiment gehören. Kopfschütteln. Also Max Bahr. Die Maschine ist ihr Geld wert. Es macht Spaß damit zu arbeiten.




Mittwoch, 24. Juli 2013

Endmontage

Da staunte ich nicht schlecht, heute morgen 7 Uhr. Ein Fingerhaus-Anhänger in der Einfahrt, unsere Haustür ausgepackt. Einzelne Türzargen gesetzt... Die Endmontage hatte bereits am Vortag abends begonnen.

Eigentlich wollte ich noch schnell die Bäder grundieren und streichen, zumindest dort wo dann die Zargen hinkommen. Aber die Monteure waren schneller. Ausweichjob: Verfugen der Abstellkammer und der Fliesen hinter der Küchenzeile.

Gegen 15 Uhr war alles geschafft. Fensterbänke ausgepackt, gesäubert, Fenster eingestellt, Türen eingesetzt und justiert, Treppen ausgepackt und gesäubert, Galeriegeländer ausgepackt, Rauchmelder angebracht, nachdem es vorher mit mir abgesprochen wurde. Im Bad im EG mussten 2 Randfliesen gesetzt werden, auch erledigt worden. Alle Sanitärobjekte und alle Armaturen wurden installiert. Einzig die Bodeneinschubtreppe. Die war nicht dabei und wird dann nachgeliefert. Zwischendurch nahmen sich die 3 Monteure immer wieder Zeit, Dinge zu den Fenster und Terassentüren zu erklären, Tipps zu geben, wie man später die Sockelleisten anbringen kann und die Lampen, ein Montageskleberrest wurde mir geschenkt. Bauherrenleistung ist dann noch die Anbringung von Silikon unter den Zargen und (von den Fliesenlegern) Acryl auf einige der Randfliesen.


Montag, 22. Juli 2013

Zeichen und Wunder

Das Gerüst ist weg!! Vielen Dank an unseren Bauleiter, der die Gerüstbauer nun endlich herangeschafft hat, nachdem er sich von denen auch 3 Wochen auf der Nase herumtanzen lassen musste.

Heute morgen rief mich ein Herr an, er habe einen Container für uns, wo denn das Haus zu finden ist. Habe ich beschrieben. 2 Minuten später ruft der Herr wieder an, weil er nicht weiss, wo er den Container abstellen soll, neben dem Dixi parke ein LKW mit Gerüstteilen, na endlich, die Gerüstbauer. Ich habe ihm dann die
Nummer von unserem Bauleiter gegeben. Wie sich rausstellte hat er nicht angerufen sondern den Container halb auf der Straße halb auf dem Nachbargrundstück platziert.

Dann rief mich einer der Fliesenleger an um nachzufragen, wann ich vor Ort wäre, er würde gerne noch ein paar Details besprechen. Ich war eh bereits unterwegs, die Ummeldungen zu beantragen. Die Details waren die Laufrichtung der Fliesen, die wir in der Bemusterung andersrum gewählt hatten. Man muss das aber sehen. Der Fliesenleger hat beide Richtungen ausgelegt, und andersrum war es besser. Hinter der Wanne ragt nun noch etwas die Fliesen heraus, weil es an der anderen Wannenseite auch so ist, das sah besser aus.
Im Übrigen haben die beiden auch eine CM Messung gemacht, 0,2. Damit ist dann auch die Estrichtrockung abgeschlossen. Gaszähler sagt:  242,95 m³, das sind ca. 2600 kWh. Zu einem Preis von 0,65 wären das 169 Euro.

Im Übrigen ist auch das Laminat verlegen am Samstag erfolgreich beendet worden, heute habe ich die
letzte Wand tapeziert. Am Samstag haben wir die Fliesen für hinter die Küche verlegt und die Speisekammer gefliest. Nun fehlt nur noch (neben dem Fliesen des Flurs) das Streichen in den Bädern, was erst mit Ende der FH-Fliesenlegerarbeiten einhergehen kann.

Und hier, wie versprochen, einige Bilder der Aussenfassade ohne das Gerüst











Samstag, 20. Juli 2013

Gerüst zu verschenken

Jetzt wirds langsam doof. Am Mittwochmorgen habe ich den Bauleiter Herr. B. angerufen und mitgeteilt, das es nun so langsam Zeit wird, das das Gerüst wegkommt. Er ist vorbeigekommen und hat mir versichert, das es am Freitag definitiv wegkommt.

Der Freitag kam, ich dachte  mir, vielleicht ruft Herr B. mal an und fragt nach,ob die Gerüstbauer da sind. Nichts. Am Freitag Mittag gegen 14 Uhr habe ich mitgeteilt, das das Gerüst nach wie vor steht. Er hat mir dann per SMS versichert, das es heute noch oder allerspätestens am Samstag abgebaut wird.

Heute, Samstag, gegen 19 Uhr steht das Gerüst immer noch. Nix mit Briefkasten einzemtieren, nix mit Rasenkanten für Kiesdrainage, nix mit Einmessungen für Aussenanlage. Das ist mächtig dumm, da unser dafüreingeplanter Helfer nun im Urlaub ist. Muss dann alles warten bis September, bis auf den Briefkasten.
Der muss ja auf jeden Fall ran, irgendwie.

Dienstag, 16. Juli 2013

Gerüst zu verkaufen

Der Aussenputz, genauer gesagt, die Streifen sind nun seit 14 Tagen angebracht, das Gerüst sollte laut unserem Bauleiter bereits 1-2 Tage nach diesem Schritt abgebaut werden. Letzte Woche Dienstag hat er dort angerufen, nachdem er gesehen hat, das das Gerüst immer noch dran ist. Am Freitag habe ich noch mal darauf aufmerksam gemacht. Heute ist wieder Dienstag und das Gerüst immer noch nicht abgebaut.
Wenn es noch länger steht, dann gewöhne ich mich vielleicht noch dran und möchte es nicht mehr missen.

Und wie unser Bauleiter per SMS mitteilte, kommen auch die Fliesenleger eine Woche später.

Erfreulich ist, das unser neuer Kühlschrank heute angeliefert wurde, noch steht er verpackt im Flur in einer Ecke weil das Laminat in der Küche sich noch "legen" soll. Apropos Laminat, Wohnzimmer und Küche sind gelegt und das Büro ist zu 30% fertig. Wohnzimmer ist fertig tapeziert (eine Wandseite und um die Ecke bis zur Tür wollten wir keine Farbe). Ausserdem ist das Büro gestern und vorgestern mit Tapete versorgt worden und heute war das Schlafzimmer dran.

Im Flur oben sowie im Erdgeschoss haben wir Selitflex als Dampfsperre und Trittschutz unters Laminat verarbeitet. Im Dachgeschoss nehmen wir die herkömmliche Trittschutzfolie und eine Dampfsperre-Folie (Selitstopp). Wir hätten dort auch Selitflex genommen. Jedoch zum Laminat, das wir im Internet geordert hatten, gab es die herkömmliche Dämmung und passende Sockelleiste dazu geschenkt, das nimmt man dann natürlich gerne an.

Im Übrigen haben wir das Selitflex und das Selitstopp bei Hornbach gekauft, dort ist Ersteres um 8 Euro pro Pack günstiger als bei OBI (wir haben 7 Pack gekauft) und Letzeres 5 Euro günstiger als bei OBI (wir haben 3 gekauft). Und  auch die beiden Farbrollen, die ich bei OBI gekauft hatte, landeten direkt im Müll. Einmal 14 Euro und einmal 16 Euro, Eigenmarke ausgezeichnet mit 4 Sternen. Da wäre das Noname für 3 Euro inklusive Tropfgitter besser gewesen. Naja, die Erfahrung macht man einmal. In den Laden gehe ich definitiv nicht mehr.
Wie die Qualität der Rollen im Bauhaus ist, weiss ich nicht. Aber auch dort gibt es nur noch Eigenmarken. Da will man mal Qualität kaufen und kriegt dann nur solche Produkte vorgesetzt. Gut, das ich bei Farbenbote.de noch eine STO-Farbrolle gekauft habe, mit der konnte man arbeiten.

Und noch ein Wort zum Tapezieren, ich nehme immer Metylan von Henkel, diesmal war es am günstigsten via Ebay.
Blick aus dem Flur in das Büro

Selitflex verlegt in der Galerie

Schlafzimmer tapeziert

Dienstag, 9. Juli 2013

CM Messung, weitere Planung, Innenfarbe abgeschlossen, Küche gekauft

Kurz vor 9 Uhr traf unser Bauleiter Herr B. ein mit einem digitalen Feuchtemesser und einem Koffer mit dem tragbaren CM-Messlabor. Im Badezimmer klopfte er ein Loch von 10cm Durchmesser und nahm grosse und kleine Brocken heraus in einen Metallmörser und zerkleinerte mit dem Hammer die Körner.
Davon wurden 50g abgewogen und in einen Druckbehälter gegeben, zusammen mit Metallkugeln und einem Teströhrchen. Das Ganze wurde verschlossen. Oben steckte ein Manometer drin um den sich entwcikelnden Druck zu messen. Das Röhrchen reagiert nämlich mit dem Estrich und setzt ein Gas frei. Auf dem Manometer konnte dann direkt abgelesen werden, wieviel % Restfeuchte noch im Estrich steckt. 0,7.
Das digitale Messgerät zeigt einen geringeren Wert an (kann aber auch nicht so tief messen). Mit diesem Referenzwert wurde dann auch das Bad unten digital vermessen und umgerechnet, hier liegen wir ungefähr bei 0,8.
Obwohl wir keine Fussbodenheizung haben, ist der Wert so gut, das wie eigentlich vorgesehen, die Fliesenleger nächste Woche beginnen können. Herr B. hatte immer wieder Bedenken, ob es mit dem Heizkörper auch wirklich rechtzeitig trocken sein würde. Wir haben auch wirklich jeden Tag 2 mal gelüftet (unsere Siedlung ist windig) und die Plackerei, eine Woche nach Einbringung, die Sinterschicht mit einem Stahlbesen in allen Räumen abzubürsten hat sich ausgezahlt. Unser Bauleiter meinte dann noch, die Schreiner kommen KW 30 und in KW 31 können wir die Übergabe machen. Das ist sogar eine Woche früher, als auf dem Plan steht (dort steht KW32/33).

Wir liegen auch sonst gut im Rennen. Heute konnten wir die Innenfarberei abschliessen. Nun fehlen nur noch die Tapeten in 3 und einem halben Raum. Mit Tapezieren will ich am Freitag beginnen.

Und dann waren wir wieder bei IKEA. Der nette Mann, der uns vor einigen Wochen schon mit guten Rat, Humor und viel Zeit begegnet war, war auch dieses Mal unser Ansprechpartner. Er hat sich mit Bedacht alles noch einmal angesehen und dann musste er verschiedene Vorgänge anstossen. Derweil gab er uns noch den Hinweis auf ein Sonderangebot, eine Dunstabzugshaube. Super, genau die, die wir im Katalog schon rausgesucht hatten, und dann 120 Euro billiger. Gekauft.
Dann gab es einige kleine Nachfragen und der Bedarf an Arbeitsplatte wurde errechnet, wir hatten uns für eine Arbeitsplatte Personlig entschieden, die ist kein Standard und muss irgendwie noch zugeschnitten werden. Sandsteinmuster beige, der Rest der Küche wird Grau mit runden Griffen. Sehr viele Schubladen, aber alles sehr gut durchdacht. Unsere Kochinsel wird extra breit, so das man bequem gegenüber auf Hocker Platz nehmen kann und dann gibt es an der Seite die zum Wohnzimmer zeigt noch 2 Schränke mit Satiniertem Glas, dann wirkt die Insel nochmal ganz anders.
Dann hat uns der gute Mann noch den Preis genannt, mit dem wir auch gerechnet hatten, wir haben uns herzlich bedankt. Man kann auch nett sein zu Kunden (gelle Herr S. aus dem Baumarkt Bauhaus in E. - Insider wissen was ich meine).



Die Küche kommt dann Anfang KW 32. Super auch hier liegen wir "in time". So langsam würde ich wetten wir ziehen noch vor dem Nachbarn gegenüber ein. Der lässt viel unter der Hand machen, kriegt aber die Arbeiter nie bei... er will schon seit April dort wohnen.


Sonntag, 7. Juli 2013

Deckenfarbe angebracht

Heute ging es zu Dritt ans Werk - alle bewaffnet mit je 2 Malerrollen (Groß und Klein) und Pinsel und Abdeckplane und Kreppband. Gestrichen wurde Wohn/Essbereich und Küche (in der Küche auch 2 Wände) der Flur, das Elternzimmer und Hobbyraum und natürlich die Galeriedecke und die Flurdecke sowie das Treppenhaus.

Wie aus mehrerer unterschiedlichen Quellen schon zu verlauten war, müssen Wände und Decken 2 mal gestrichen werden - wenn man sehr gute Farbe hat. Ansonsten können weitere Durchgänge nötig werden. Auch der Verspachteler hatte sowas angedeutet,Streichen auf  Q2 ? Farbe von Sto? dann reichen 2 Durchgänge. Naja, so war es dann auch.


Dank der Heizung, die zur Estrichtrocknung auf vollen Touren läuft, war der erste Durchgang schnell durchgetrocknet, so dass wir wenig später mit dem Endanstrich beginnen konnten. Es hat sich gelohnt, STO zu kaufen. Es musste beim 2.Mal gar nicht mehr viel Farbe aufgetragen werden. Es hat nicht stark getropft, es ist sehr ergiebig und  das Resultat ist einfach genial. So einheitlich, das hätte ein Maler nicht sehr viel besser machen können - wir sind absolut begeistert.







und noch etwas Baustellen-Romantik



Samstag, 6. Juli 2013

Grundieren abgeschlossen - mit Innenfarbe begonnen

Nach ca. 14 Stunden in den letzten 3 Tagen ist die Grundierung abgeschlossen, bis auf das Bad und das Gäste WC. Unser Bauleiter meinte zwar , die Decken könnten wir schon machen, wir warten aber lieber bis die Fliesenleger fertig sind.

In genannten Arbeitszeitraum war das Abkleber der Steckdosen, Lichtschalter nicht enthalten und das kostet auch ne Menge Zeit. Gearbeitet habe ich mit einem Drucksprühgerät der Marke Gloria Prima 5 und der Tiiefengrund auf Acryllbasis war von Pufas, davon haben wir fast die beiden Behälter zu 10 Liter aufgebraucht. Die Mischung war ca. 1:1 mit Wasser (naja, ich habe etwas weniger Wasser genommen)  und einen guten Schuss weisse Farbe aus dem Baumarkt (nicht das billigste, nicht das teuerste).
Wichtig: für das Bespritzen der Decken auf jeden Fall  eine Schutzbrille besorgen!  Das Gespritze habe ich dann noch mit einer Kleisterbürste gleichmäßig verteilt.

Für den Luftraum haben wir uns Hilfe besorgt in Form eines Alu- Hochgerüst und tatkräftiger Unterstützung beim Streichen - mit der Innenfarbe haben wir heute begonnen.


Dienstag, 2. Juli 2013

von Streifen und Spachtlern, einem Mercedes und einer gebläsigen Tür

 
Streifen
die Putzstreifen sind in der Mache, heue Mittag war der 3. von 4 Vio-Streifen schon angebracht. Sobald die Aussenputzer fertig sind machen die ne Fertigmeldung an die Gerüstbauer und wenn das Gerüst weg ist gibt es Bilder von allen 4 Hausseiten - versprochen!


Spachtler
Manuel der Spachtler wird bis morgen vormittag fertig, wir können direkt grundieren, wenn wir wollen. Bislang sieht das alles astrein aus, was er geschafft hat, obwohl er diese Woche alleine im Haus werkeln muss. Die Wände abbesen kann man, aber er würde es direkt grundieren. Danke für den Tipp!

die gebläsige Tür - Blower Door

alle Termine, alle Gewerke und auch der Termin zum Blower Door Test - alles läuft pünktlich Hand in Hand bei Fingerhaus. Ein Meisterstück an Organisation!
Und auch das Ergebnis ist weit besser als es die interne Vorgabe von Fingerhaus ist, die liegt bei einem Wert von 1, wir erreichten 0,77.  Aber selbst der Wert von FH ist noch weit unter der eigentlichen Maßgabe, einem Grenzwert von 1,5. Perfekt.


Mercedes unter den Fertighäusern
nach der Messung hatte ich mich mit dem Herr des BD-Testes kurz unterhalten. Er meinte, das zum Großteil die Häuser den Test bestehen, bei Massivhäusern gibt es manchmal Aussreisser und bei freigeplanten Architektenhäusern mit 3 Wintergärtern und 5 Erkern. Achtung, seine Worte: Bei Fingerhaus sind die Werte aber besonders gut, Fingerhaus sei der "Mercedes unter den Fertighäusern". Das habe ich, wenn auch kommentarlos, so doch mit viel innerer Freude aufgenommen.

Freitag, 28. Juni 2013

nun geht die Post ab

seit gestern ist nun (überraschenderweise) auch der Aussenputz dran, wie die Verputzer sagen, werden die Streifen Anfang nächste Woche gesetzt und dann wird auch das Gerüst abgebaut. Dann geht es langsam an die Anbringung der Hausnummer und des Briefkastens (den wir schon längst gekauft haben).

Die Maler sind fleissig dabei die Verspachtelungsarbeiten auszuführen, am kommenden Dienstag ist Abnahme durch unseren Bauleiter.

Und dann ruft mich soeben die Fa. für den Blower Door Test an. Der wird am Dienstag um die Mittagszeit duchgeführt. Das die Bodeneinschubtreppe noch nicht da ist und dort provisorisch mit Folie abgeklebt ist, stört nicht weiter, wie ich erfragt habe. Schade, das ich gegen 13:30 Uhr einen Termin habe, dann werde ich den Test wohl nicht live miterleben können. Mal sehen.

Gestern kam auch unsere Innenfarbe an. 6 Kisten mit den obligatorischen gelben Eimern und der
Beschriftung STO. Wir haben uns für StoColor Rapid Ultramatt

als Basis entschieden. Naja, entschieden ist eigentlich falsch. Nach unseren Recherchen ist das die Farbe, die man auf die grundierten Gk-Platten streicht. Diese Farbe ist auch die Grundlage für die Farbmischung, die an die Flur- und Galeriewände kommt, die Decken werden allesamt weiss gestrichen.


Der Farbton heißt SAND und schaut so aus: 


Und dann haben wir noch einen Topf mit Latexfarbe StoColor Select Matt gekauft, der in die Feuchträume kommt, Bad und GästeWC, wo eben keine Fliesen sind. Uns wurde an mehreren Stellen als Rolle die Kurzflor-Variante empfohlen.


Was ausserdem ansteht ist die Estrich-Restfeuchte-Messung. Die hat unser Bauleiter letzte Woche schon angekündigt, der Estrich ist dann 4 Wochen drin.

Nächste Woche Donnerstag werden wir dann mit dem Abbesen des Feinstaubs an Wänden und Decken und dem Abkleben beschäftigen. Am Samstag gilt es das Gerüst im Luftraum zu installieren, damit auch dort
grundiert und gestrichen werden kann.

Nächste Woche erwarten wir noch das Laminat für Wohn-Essbereich und Büro. Akazie grau.



Mittwoch, 26. Juni 2013

upps...

Wie die Bauherrin Jess mir gerade (17:45 Uhr)  telefonisch aus dem Haus mitteilt sind die Verspachteler eingetroffen, sie sind fleissig am arbeiten, ein Zimmer sei schon fast fertig und auch das Geländer ist befestigt.


Bis 12:30 Uhr war noch nichts geschehen - man soll den Tag nicht vor dem Abend verdonnern und die Handwerker nicht vor dem Abend verteufeln... Mea Culpa.

Wie Jess sagt, kommt der Trupp aus Chemnitz und hat erst gestern erfahren, das sie hier eingesetzt sind. Scheinbar haben die Maler, die eigentlich bei uns arbeiten sollen, Probleme an einer anderen Baustelle und können dort nicht weg. Nun gut, die Arbeiten sollen bis Dienstag abend abgeschlossen sein, d.h. ab Mittwoch geht es los mit dem Grundieren. Jippihahee.

und nun?

Ab Beginn dieser Woche sollten eigentlich die Maler dran sein und unserer Haus von innen verspachteln. Zumindest sieht der Plan für diese Arbeiten KW 26-29 vor. Bisher haben alle Gewerke super pünktlich immer am erstmöglichen Tag der planmäßigen KW begonnen.

Am Montag hat unser Bauleiter angerufen und angekündigt, das die Maler am Mittwoch beginnen und das am gleichen Tag auch die Schreiner unser neues Galerie-Geländer befestigen werden. Das Geländer wurde durch den Regen am Aufstellungstag beschädigt, sodass wir bislang nur ein Holzprovisorium haben.
Nur leider war heute keiner da - kein Maler, kein Schreiner. Das ist unschön, weil wir mit scherrenden Hufen auf den Startschuss unseres Innenausbaus warten, da ist jeder Tag früher ein Geschenk. Und nun?

Auch die Aussenputzer lassen auf sich warten, nachdem sie püntklich (erster Tag KW 24) begonnen, zwischendurch (einen Tag in KW 25) weitergemacht haben, aber an den Aussenputz haben sie sich noch nicht gemacht.

Anders die Telekom. Ich hatte immer Angst - vom Entschluss zum Hausbau an - das wir ohne Telefon und Internet da stehen beim Einzug und Wochen danach. Ein Horror-Szenario. Und leider ist es auch oft so, wenn man sich im Netz umhört. Bislang aber lief alles glatt. Von dem ersten Gesspräch mit der Bauherren-Hotline über die Fremdfirma, die das Telekom-Kabel verlegt bis zur Vergabe der Telefonnummern, die wir schon im März erhalten haben. Heute wurde ich angerufen von der Hotline - die Telekom fragte nach, wann wir den letztlichen Anschluß wünschen, der Termin steht uns frei! Ich glaubs nicht. Ich will ja noch nicht zu früh vor Freude aufschreien - aber Momentan kriegt das große T ein großes Lob.

Apropos Innenausbau. Wir haben eingekauft. Zuerst haben wir uns informiert, in Bauforen, im Bekanntenkreis, im Internet und beim Bauleiter. Einhellige Meinung: kauf die Farben nicht im Baumarkt sondern im Fachhandel. Dann sind wir bei STO gelandet. Die gerne von Profis verwendete Farbe kann man im Internet bestellen, farbenbote.de, genau dort haben wir dann auch gestöbert und uns eingedeckt.  Tiefengrund von der Firma Pufas gabs via Amazon.de und die Tapete haben wir ausnahmslos im Bauhaus gekauft. Wir hatten lange überall geschaut, auch im Fachhandel. Es hat uns nichts überzeugt. Bis wir wegen irgendetwas anderem im Bauhaus waren, an den Tapeten vorbeigekommen sind und dort war einfach das dabei, was uns gefiel.
Fliesen für den Flur gabs bei OBI, die hatten wir schon vor der Unterzeichnung des Werkvertrag gesehen. Diese Jahr gabs die Fliese noch nen Euro günstiger das Paket.

Die Küche kommt von Ikea - bis auf den Kühlschrank. Da haben wir uns vor einem halben Jahr schon in einen Samsung verguckt: (auch schon bestellt, kommt Mitte Juli!)

Donnerstag, 13. Juni 2013

Elektro-Endmontage, Garage und Estrichtrocknung


Da ist sie nun, unsere Fertiggarage. Gleich nach der Anlieferung gestern morgen habe ich das erste Regal aufgebaut und Zeugs aus unserem jetzigen Keller drauf gestapelt. Die nächste Zeit wird sich der Raum füllen, weil wir jedes Mal wenn wir zum Lüften fahren, etwas mitgebracht wird, was dann später nicht mehr beim Umzug transportiert werden muss.


 Später am Tage hatten sich die Elektrofirma von Fingerhaus und die Versorger verabredet um den
Stromzähler einzubauen. Nach langen Diskussionen, die hier nicht wiedergegeben werden müssen, haben wir nun den Zähler drin (Digital!) und den Baustromzähler haben die Leute gleich mit genommen. Heute wurde dann noch der Baustromverteiler(-Kasten) abgeholt. Morgen bringe ich noch den Wasserstock zurück, damit wäre dieser Bauabschnitt auch abgeschlossen.

Die Elektriker haben dann die Klingel aussen und den Gong innen eingebaut, alle Lichtschalter und Steckdosen gesetzt, die Satellitenkabel ins Homeway eingepasst (es ging genau auf, da wir ein QuadLNB haben). Auch die Spots im Treppenhaus sind drin und der elektrische Rollo für das große Galeriefenster.


Dann war ein Scherzkeks unter den Monteuren, er hat aus einem Offen-Hinweis folgendes produziert:




hoffentlich war es nicht sein eigener Zustand ;-)

Dienstag, 11. Juni 2013

Estrich drin und weiter gehts!

Am Donnerstag letzte Woche ist unserem Haus wie geplant der Estrich eingflöst worden. Am Samstag waren wir dort und weil ja 3-4 Tage Hausverbot gilt haben wir in die Fenster reingeguckt, im EG als auch via Gerüst im DG.

Gestern morgen gegen 11 waren schon wieder Handwerker da, diesesmal die Aussenverputzer, einer der Handwerker war vor mir der erste der den neuen Estrich betreten hat, erkennbar an den Fussabdrücken, die eine minimale Schicht der Oberfläche des Estrichs "angekratzt" hatten. Zuvor hatte ich unseren Bauleiter, frisch aus dem Urlaub, angerufen und nach der weiteren Vorgehensweise gefragt. Wie wir denn zu lüften haben und wann er kommt, um das Trocknungsprogramm zu starten. Nach seiner eingenen Aussage, wird es bei uns etwas länger dauern, weil wir keine FBH haben - daher dachte ich er würde schon Montag morgen auf der Matte stehen. Er erklärte kurz, das ich alle Fenster für 30 min. komplett aufmachen soll. Zwecks Trocknungsprogramm ruft er nochmal an.

Die Aussenverputzer waren derweil damit beschäftigt, die Bauchbinde abzuschmiergeln und eine Schicht drüber aufzutragen. Ausserderm würden sie nach Fehlern und Schmutz beim Gebälk Ausschau halten. Das was sie auftragen, soll 1-2 Tage trocknen und dann gehts langssam an den Feinputz. Das Gerüst wird noch 1-2 Wochen stehen, erklärte man auf Nachfrage.

Das nahm ich dann zum Anlass, unserem Elektromeister (dem mit dem Würfel, dem Kabel und dem Baustromkasten) in Kenntnis zu setzen - ihn hatten wir beauftragt, die Sat-Schüssel auf dem Dach zu befestigen, das Gerüst würde ihm dafür entgegenkommen, meinte er vor Wochenfrist. Die Schüssel hatte ich schon in seiner Werkstatt vorbeigebracht.

Unser Bauleiter rief dann gestern nachmittag an und teilte mir den Termin "Start Trockungsprogramm" mit,
Mittwoch 14 Uhr.


Gestern abend waren wir dann noch in Schweden und haben dort die Küche bestellt - naja, wir wollten das
tun. Der gute Mann teilte aber mit, wir sollen erst mal nur das Aufmaß bestellen und danach die Küche. Gesagt getan. Er schaute sich dann Jess Entwurf an und hatte nichts auszussetzen, er hatte einige Rückfragen, warum dies, warum das, damit auch wirklich an alles gedacht war.

Heute, auf dem Nachhauseweg vom Lüften, rief die Fa. Schilling an. Die Endmontage Elektrik ist morgen, gegen Mittag seien sie vor Ort. Gegen 13 Uhr kommt die KEW und setzt den Stromzähler und späte4r am Nachmittag sollte jemand da sein, für die Endabnahme.

Morgen vormittag ab 8 Uhr erwarten wir die Garage... Also morgen ist wieder einiges los.

Und dann hat Jess (15:20 Uhr am Haus, zum Lüften)  eine erfreuliche Entdeckung gemacht, die Schüssel ist auf dem Dach. Ist das also auch erledigt.







Montag, 3. Juni 2013

Versorger machen graue Haare...

..und Bluthochdruck. Hoffentlich zahlt das die Krankenkasse...

Gerade erhielt ich einen Anruf aus der Zentrale unserer Heizungsfirma, der Gaszähler ist gesetzt aber es gibt ein Problem. Der Versorger weigert sich den Wasserzähler zu setzen,  der Antrag sei nicht gestellt worden. Es ist zum Haare raufen - den Antrag hatte ich am 21.05.2013 höchtpersönlich bei den Versorgern vobeigebracht, bei demjenigen Zuständigen, bei dem ich vor einem halben Jahr den Erstantrag gestellt und bei dem ich 2 Wochen vor Hausmontage ebenfalls persönlich vorgesprochen habe.
Das habe ich den netten Frau am Telefon gesagt. Sie rief dann ein paar Minuten später wieder an mit der Nachricht, dass die Versorger dann doch nach Rücksprache bereits sind, den Zähler zu setzen.

Also eins ist klar, wenn die gesetzte Frist der Zwangsbindung an diese Banausen rum ist, dann wird gewechselt!

Donnerstag, 30. Mai 2013

Heizung, Lüftung, Sanitär und der Rauhspund

Vor dem Haus: ist der Container abgeholt worden und die Grube der Versorger ist zugeschüttet. Die Garage kann kommen, ihr steht sprichwörtlich nichts mehr im Wege.

Im Haus: Die Heizungsmänner waren sehr fleißig, die Zehnder ist eingebaut, der Viessmann Gasbrenner ist drin und auch der Vitosol Wasserbehälter ist da.









 Im ganzen Haus sind die Zu- und Abluftschläuche verlegt, die Wasserrohre ebenso und mit Ummantelung versehen und die meisten Heizkörper sind angeschlossen und an der Wand montiert.




Und man soll ja die Räume nutzen, die sich einem bieten, im Wohn-Essbereich steht alles voll mit Material und Werkzeug, dennoch ist dazwischen Platz um eine Mittagsmahlzeit einzunehmen - hat schon eine gewisse Handwerker-Gemütlichkeit.


Auf dem Dachboden: ist heute der letzte Rauhspund verlegt worden, nun haben wir jede Menge Raum um Zeugs und noch mehr Zeugs abzustellen.

Montag, 27. Mai 2013

Strom und Heizungsmänner

In Erwartung, das heute der Strom angeschlossen wird, bin in zum Haus gefahren. Erwartung, denn von Seiten Versorger haben wir keine Termine genannt bekommen.



Gegen 8 Uhr am Haus standen schon der Nachbar und 2 Helfer an der Grube, schauten hinein und warteten: auf die Versorger. Die dann aber tatsächlich kamen und erstmal den BauStromKasten des Nachbarn vom Hauptstromkasten nahmen.
Der Ältere ist erstmal mit brennender Fluppe ins Nichtraucher-Haus gestürmt, ich hab nichts gesagt, bin ja froh, wenn der Strom endlich da ist und ich mit dem Verein nicht mehr viel zu tun habe, ausser Rechnungen zahlen. Nach langen Diskussionen, wo und wie und was, sind die beiden dann abgezogen.Sie meinten, Sie müssen Material besorgen und sind in einer Stunden wieder da. Seltsam, dann kommen die mit einen 3,5 To Kleinlaster und habe nichts dabei.
Zwischendurch kamen noch 2 Spediteure an um Pakete für die Heizung abzuliefern. Gegen 10 Uhr kamen die Heizungsbauer, wortkarg trifft es ganz gut. Aber, die sollen ja auch schaffen, nicht reden.
Dann trudelten die Elektriker wieder ein und borgten sich gleich mal etwas Fett von den Heizungsmonteuren (ich dachte die hätten Material besorgt?). Schlußendlich haben Sie dann den Sicherungskasten mit Panzersicherung unterhalb der Wasserrohre platziert, wohl weil das Kabel nicht gereicht hat.




Aber auch das ist egal, ich baue dort ein Blech davor, sodass im Falle eines Wasserschadens am Rohr das Wasser am Blech entlang, sehr großzügig am Strom vorbeifliessen kann. Hauptsache Strom im Haus.
Apropro Haus. Unseren Elektriker Herr A. hatte ich Bescheid gegeben, um den Baustromkasten im Haus anzuschließen. Würfel und Kabel zurückgegeben, eine Riesensorge weniger.
Die Elektriker haben dann die Plastikmuffe draussen nochmal etwas maltretiert und sind dann von dannen. Das Loch macht dann der Tiefbauer zu (Achtung, Holz verstecken!).


Sonntag, 26. Mai 2013

die ersten 10 Tage nach Hausmontage

16.05. - Hausmontage
morgens um 4:15 Uhr ging es los, wir haben ja ne 30 minütige Fahrt bis zum Bauplatz. Um kurz vor 5 hatten wir den Pavillion und die Bierzeltgarnitur ausgeladen und die Straßensperre zurecht gerückt. Pavillion und GArnitur haben wir dann aufgebaut auf dem Nachbargrundstück, nicht ohne vorher um Erlaubnis zu fragen. Ausser einer großen Schotter Fläche ist das Grundstück unbebaut.
Auf dem Weg zum Grundstück sind wir schon am ersten LKW mit Fingerhaus Plane vorbei gefahren, der Fahrer war schon am Vorabend angereist und hat dort übernachtet. Der kam dann auch schon an und hat uns freundlich begrüßt und schon gleich ein paar Anektdoten zum besten gegeben. Und dann kam er, der Kran. Schon riesig, größer als erwartet. Ein paar Minuten später dann ein vierköpfiger Trupp mit Transporter und dann fuhr der LKW rückwärts in die Lücke.
Nach kurzer Begrüßung haben wir gezeigt wo der Stromkasten steht und den Würfel sowie das 50 m Kabel , neben Strom wurde auch etwas Wasser gebraucht. Nur stand auf dem Hydrantenloch bereits der Kran. Also einmal rund um die Siedlung, um einen anderen Hydranten zu finden.
Die Plane runter und die ersten Hausteile waren zu sehen, die Küchenwand. Ein Monteur ist auf die Wände gekrabbelt und hat die Kranenseile an der ersten Wand befestigt, die dann durch die Luft am Nachbarhaus vorbei auf die Bodenplatte flog. Das ging dann alles ratzfatz, jeder Handgriff hat gesessen, ein eingespieltes Team, das hat man sofort gemerkt. Nach den 4 Aussenwänden, kamen die Innenwände und nach nicht mal 2 Stunden stand das Erdgeschoss.
Nach dem die Decke in 6 Teilen eingeflogen wurde kam die Treppe und der Regen. Der Trupp hatte schnell Folie ausgebreitet, dennoch tropfte es mittlerweile bis ins Erdgeschoss. Die Folie über dem Luftraum füllte sich immer mehr mit Wasser,so das unser Bauleiter eine Wanne unterstellte und die Folie anpickste. Er empfahl uns, einen Wassersauger zu besorgen, um das Wasser aus dem Haus zu bekommen.
Dann war Mittagspause, es gab einen Riesentopf Bolognese und einen Riesentopf Nudeln und der Trupp sowie Kranführer Mr. Seelenruhig und die (etwas übelaunigen) Gerüstbauer, die sich zwischendurch auch eingefunden hatten, futterten sich satt.
Der Regen lies etwas nach, bis zum Abend sollte es aber nicht mehr richtig aufhören. Die Dachgeschossteile flogen an und die Monteure trotztem dem Regen und befetigten Teil für Teil bis dann mehrere Stunden später als letztes die Dachkonstruktion mit Abschlussfolie auf dem Haus befestigt war.
 Dazwischen rammte der Kranenführer unser Giebel-Flachdach an einem anderen am Boden befindlichen Paket auf, was aber sofort der Zentrale gemeldet wurde, die dann für Ersatz sorgten (der diese Woche irgenwann zwischendurch bereits ausgetauscht war).
Feierabend-Bier und Nachbar mit Wasser-Sauger Leihgabe rundeten den alles in allem schönen Tag mit unserem neuen Häuschen ab.

17.05. - Hausmontage 2. Tag
es ging etwas später zur Baustelle, gegen 7:30 Uhr waren wir da und die Arbeiter hatten schon längst begonnen innen etwas Ordnung zu schaffen, Material zu sortieren und den Tag vorzubereiten. Wir machten uns daran mit Wasser-Sauger bewaffnet im Obergeschoss das Wasser von der Folie zu saugen, anschließend wurde von einem Monteur die Folie nach und nach abgeschnitten, so dass dann mit einem Putzlappen und Eimer das darunter befindliche Wasser aufgewischt werden konnte. Die Holzplatten waren allesamt nass geworden, aber mit der beschriebenen Methode sind keine Pfützen übrig geblieben (an den darauffolgenden Tagen sah das Holz wieder ganz trocken aus). Überall im Haus waren die Fenster offen, damit das Wasser diffundieren konnte.
Der Trupp machte sich dann ran, die Ziegel auf das Dach zu schaffen und zu befestigen. Die Solaranlage war schon am Vorabend nach oben gehievt worden und wurde nun befestigt. Die Dachentlüftungs-Knuppel kamen ran und dann gab es gegen 11 Uhr erstmal Kaffeepause mit Teilchen.  Morgens war das Wetter bis dahin  trocken, dann fing der Regen wieder an. Immer schubweise, aber nie richtig aufhörend.
Die Elektriker trudelten ein und zeichnete und machten, machten und zeichneten, bis der eine von beiden mit uns durch das Haus ging und Steckdosen und Schalter besprach. Wir rüsteten noch ein Deckenspot auf, in der Dusche, danke an Anna-Christina und Christian!
Jess ging Cola und Brötchen kaufen (der Montagetrupp liebt Cola) und ich machte mich ran, den Grill aufzubauen und die klamme Holzkohle anzufeuern. Gegen 14 Uhr war das Dach halbseitig eingedeckt, es gab 40 Würstchen mit Nudelsalat, Brötchen und Cola. Der Kranführer verabschiedete sich und zog mit seinem Gefährt von dannen.
Dann packte der Trupp nach dem Essen seine 7 Sachen ein, ganz zu unserem Erstaunen wurde das Dach nicht weiter gedeckt und die Arbeit erst mal ruhen gelassen. Gegen 15 Uhr waren sie im Wagen und auf dem Heimweg.
Wir machten dann die Baustelle klar, indem wir die 50m Stromkabel Verlängerung inklusive Würfel ins Haus schleppten und den Baustromverteiler abschlossen. Die letzen Reste Sperrholz haben wir von der Straße an den Container (der morgens angeliefert wurde) gebracht. Dazwischen haben wir die Schilderfirma angerufen und durchgegeben, das die Sperre nicht mehr benötigt wird, die waren prompt 15 Minuten später da und haben alles eingepackt.
Langsam wurde das Wetter besser, nicht mehr so viel Regen und wir konnten die Bierzeltgarnitur einpacken und den Pavillion, die Fenster auf Kipp (wegen der Regen-Restfeuchte im Haus) aber die Läden etwas runtergelassen. Dann war Pfingsten und bis Dienstag sollte sich nichts weiter tun (ausser nach dem Rechten sehen und Durchlüften).

21.05. - die zweite Woche bricht an
unser Bauleiter hatte angekündigt das Haus zu begutachten und nachzumessen, ob alles im Blei ist. Samstag fanden wir den Wasseranschluss-Antrag von der Heizungsfirma zur Abgabe beim Versorger im Postfach, den ich dann später zum Versorger bringen wollte.



So ganz ohne Narben gehts es dann doch nicht.

Gegen 10 war ich am Haus und die Arbeiter, nur noch 3 von 4 wegen Krankmeldung waren wieder am Werkeln. Aber nicht am Dachdecken sondern mit Arbeiten am Innenausbau. Die Elektriker trudelten ein, machten Löcher im ganzen Haus und zogen Kabel durch. Zwischendurch gab ich den Antrag bei den Versorgern auf, lies mir den Donnerstag als Termin für den Hausanschluß bestätigen (Jess hatte am Morgen schon telefonisch mit einem anderen Zuständigen gesprochen, der den Termin bestätigte). Das ist etwas kompliziert in dem Laden. 2 Leute koordinieren und delegieren, wenn sie die Anträge etc. erhalten oder Kunden vorbeikommen, die Termine zum Hausanschluss möchten. Dann gibt es mehrere Leute für Strom, Gas und Wasser, die dann die Verlegung koordinieren und delegieren. Und dann gibt es weitere Leute, die
sich nach der Verlegung um den Anschluß der verlegten Rohre und Kabel kümmern sollen. Damit das wirklich klappt, habe ich anschließend mit unserem Elektriker telefoniert, der wiederum konnte nur erfahren, das die Versorger überlastet sind (bei der Gelegenheit bitte im Blog zurückblättern zum Tag, als ich den Wasserstab besorgt habe!).
Der Bauleiter hat gemessen und bis auf eine winzige Kleinigkeit, eine Installlations Wand wies nach oben hin eine geringe Abweichung auf, war alles in bester Ordnung. Wasser war weg, bis auf ein paar Tropfen, die sich an den Nägel der Dachbalken gebildet hatten.

22.05. - immer noch nicht eindeckt, aber ein Graben
 am Mittwoch war nur ich gegen Abend kurz an der Baustelle. Das Dach war immer noch nur halbseitig eindeckt, dafür war die Bauchbinde drum, und einige der Decken waren gedämmt und mit Gipskarton beplankt. Vor dem Haus war der Tiefbauer des Versorgers schon fleissig gewesen und hat im ZickZack vom Mehrspartenanschluss des Hauses bis auf die Straße einen großen Graben gebuddelt. Super, scheint also doch zu klappen mit den Versorgern, dachte ich da noch.

23.05. - passiver Versorger-Terror und Holzklau
Am Tag, als wir erfuhren, das die Montage am 16.05. stattfinden wird, haben wir auf Anraten unseres Bauleiters, den Hausanschluss auf eine Woche danach, den 23.05 terminieren lassen. Ich war persönlich da, 1 Woche vor Montage, Jess hat 2-3 Tage später telefonisch nachgefragt. Und am Dienstag war nochmal persönlich da (siehe oben).
Es kamen dann die Versorger (vorerst 2 Mann), aber nur die von Wasser und Gas. Strom, so sagte der Tiefbauer, kommt erst am Freitag. Die vom Gas und Wasser hatten dann keine Schrauben dabei, aber egal. Die waren nach 2 Stunden durch, alles klar soweit. Zwischendurch waren es mal 5 Mann vom Versorgungsunternehmen. 1 war draussen und Graben und arbeitete. 2 gingen raus und rein, tuschelten, haben etwas ausgemessen, der andere stand innen im HWR und beriet mit dem verbliebenen über Fertighäuser.
Gegen Abend war ich wieder am Grundstück, da sehe ich doch das die Tiefbauer vom Versorger hinter unserem Haus Holz, das ich zur Seite gelegt hatte, ums Haus trugen und auf den LKW luden.
Da bin ich gleich mal energisch dazwischen, und habe nachgefragt, ob Sie vielleicht das ganze Haus mitnehmen möchten. (Nicht zu fassen ,das ist Diebstahl!)
Und dann haben Sie das Holz wieder abgeladen. Auf Rückfrage, ob denn dann der Strom morgen kommen würde, haben sie erwähnt, das sie gehört haben, das es vielleicht erst Anfang nächster Woche kommt.

Wie kann das sein,das man das 2 Wochen vorher ankündigt, ständig hinterher ist und die dann nicht bei kommen? Das war doch ein fester Termin.  Was, wenn die dann nächste Woche irgendwann vorbeikommen, dann kann es gut sein, das keiner da ist, weil ja keiner weiss, wann genau die kommen. Wird dann der Anschluss wieder verschoben?

Immerhin erfreulich: das Dach ist eingedeckt! Trotz Regen wurde das Dach fertig eindeckt. Die Regenrinne und das Fallrohr soll am Freitag ran. Unser Galeriegeländer war leider ein Opfer des Regens geworden, die Ständer waren aufgequollen und werden ausgetauscht, nun gibt es ein provisorisches Geländer.

24.05. - Organisieren
Freitag waren wir nicht da, beruflich eingebunden, dennoch konnten wir einiges erledigen. Jess hat morgens beim Versorger angerufen, den Zuständigen aber nicht erreicht. Es wurde eine Nachricht aufgenommen und ein Rückruf versprochen. Da der RR ausblieb habe ich die ersten Koordinateure per Email kontaktiert und auf die Dringlichkeit hingewiesen, den genauen Wortlaut veröffentliche ich mal nicht.
 Zwischendurch habe ich bei Amazon eine 3,50 Leiter gekauft und gleich mal Overnight an unser Haus bestellt. In Obi und Max Bahr nachgefragt, wieviel Rauhspund vorrätig ist, denn der Dachausbau durch meinen Schwiegervater hätte prima noch vor dem Estrich-Einbringen von Statten gehen können. Leider war nirgends genug vorrätig.
Gegen abend waren wir im Bauhaus und die hatten doch tatsächlich jede Menge Rauhspund zu einem sehr günstigen Preis von 5,99 der qm. Also gleich mal reserviert. Eigentlich wollten wir nach Tapete sehen, die wir dann auch gefunden und gekauft haben, das wir auch das Holz kriegen, war eine Überraschung.

25.05. - Trupp verschwunden - Haus sauber - Rauhspund
Leider war der Trupp am Samstag morgen schon verschwunden. Ein Nachbar erzählte uns, das sie früh gegen 7 den Anhänger an den Transporter angeschlossen hatten und dann nach Hause gefahren sind. Am Vorabend hätten Sie noch lange gearbeitet. Wir hatten nachgefragt, wann die Abfahrt ist und kleine Dankeschöns dabei, die wir aber nicht mehr überreichen konnten.
Aha, der Graben war verfüllt. Bis auf eine letzte Grube auf der Straße, wo man ein Stromkabel erkennen konnte, das nicht angeschlossen war. Das Telekomkabel war aber angeschlossen. Im HWR war das ebenfalls noch nicht angeschlossene Stromkabel-Ende zu entdecken. Das Telekomkabel war an eine Box montiert und eine TAE Buchse war zu sehen. Strom vielleich Montag? Man weiss es nicht...
Die Monteure habe das Haus und Grundstück sehr sauber hinterlassen, auch was zwischenzeitlich auf dem leeren Nachbargrundstück lag, war nun auf unserem Grundstück. Nur eine böse Überraschung gab es. Der Stromwürfel war nicht ins Haus gebracht und der Baustromverteiler war nicht abgeschlossen. Für den Würfel haben wir 800 Euro Kaution hinterlegt und den Monteuren das auch mitgeteilt mit der Bitte den Würfel immer im Haus zu verstauen.
Den Rauhspund hatte uns am frühen Morgen ein Bauhaus-Mitarbeiter auf den Parkplatz gestellt, nachdem 45 Pakete eingepackt waren, ging es los. Ich bastelte noch auf die Schnelle eine provisorische Hausnummer, denn die DHL sollte ja die Leiter bringen und das richtige Haus finden.
Während mein Schwiegervater sich auf dem Dachboden mit dem Holz vergnügte, schaufelte ich Boden und Schotter zusammen um die Fläche unter der kommenden Garage zwischen den Streifenfundamenten aufzufüllen und zu vereinheitlichen. Die nächste Woche kann kommen...