MM-Kosten-Rechnung ist da

aktuelles in Form der Mehr- und Minderkostenrechnung: wir haben die Aufstellung vorab per Email erhalten.

Alles in Allem müssen wir weniger draufzahlen als ursprünglich angenommen. Durch Kniestock-Erhöhung, kleinen Umplanungen des Grundrisses und der Fertiggarage kommen natürlich einige Posten hinzu. Die wegfallende Wand im Dachgeschoss, das wegfallende Dachfenster und noch einige andere wegfallende Posten drücken den Mehrpreis wieder auf unter 8.000 Euro.

Super. Jetzt: Warten auf den Bemusterungstermin.

Baufreigabe erteilt

Dieser Meilenstein ist auch erreicht - ohne Wenn und Aber (die Unterlagen waren vollständig!)  ist jetzt nach knapp 3 Wochen die Baufreigabe erteilt. Formulare sind dabei, die werden kurz vor dem Baubeginn benötigt. Jetzt warten wir auf die MM-Rechnung und dann wird es bald zu unserem Bemusterungstermin kommen. Waooh - es dauert nicht mehr lange.

Antrag auf Erteilung

heute morgen bin ich mit dem 3-fachen Stapel Bauantragsunterlagen und dem Antrag auf Entwässerung in das zuständige Rathaus gefahren. Bauamt 6.Stock. Dort irgendwo angeklopft verwies man mich ins Nebenzimmer. Dort dann in den darunterliegenden 5. Stock.

Im 5. Stock betratt ich dann das richtige Büro. Die Frau hinter dem Schreibtisch hat alles durchgeblättern, kreuz und quer und mir einen Stapel zurückgegeben. Es ist wohl nur eine 2 fache Ausführung nötig. Aber, oh Schreck. Der Bebauungsplan liegt nicht im Original vor. Das geht so nicht! Aber halb so schlimm, im 8.Stock soll ich bei einer Frau Soundso klopfen die fertigt mir dann einen B-Plan aus, und die Entwässung muss man im 7. Stock abgeben.

Im 8. Stock sagte mir die B-Plan Frau es kostet 11,90 Euro, sie braucht die Kopie der Liegendschaft, die ich aus der nicht benötigten 3. Charge entfernte.

Im 7. Stock war die Entwässerungsfrau nicht anwesend (hätte mich auch stark gewundert) - dafür ein Mann mit viel Zeit. Er hat sich alles durchgelesen und haarklein erzählt, was jetzt wie von statten geht.

Nach 35 Minuten war alles vorbei.

Endlich: Bauantragsunterlagen

Endlich sind sie da: die Bauantragsunterlagen.

Mein netter DPD-Zulieferer hat es vorbei gebracht - ein dickes Paket voll Papier.
Heute (18.10) konnten wir uns näher mit beschäftigen. Haben alles durchgelesen, was zu untschreiben war, unterschrieben und dann geht es kommenden Montag aufs Bauamt. Hoffentlich läuft alles gut.

An die Steckdosen- Lichtschalter- Planung haben wir uns auch schon gewagt. Allerdings gibt es noch Rückfragen fürs Forum bzw. Frau G.

Grunderwerbssteuer Forderung

Na darauf haben wir gewartet -  es hat auch lange genug gedauert. Zwischenzeitlich hatten wir beim Notar angefragt, warum noch keine Forderung vom FA gekommen ist, wir stehen ja auch solange nicht im Grundbuch bis die Zahlung durch ist.

Vor ein ein halb Woche kam schon ein Fragebogen - und wir bekamen es schon etwas mit der Angst zu tun - wollten die doch wissen ob wir schon einen Haus-Werkvertrag gemacht haben. Nicht das wir neben den Kosten für das Grundstück auch noch Geld auf das nicht gebaute Haus zahlen.

Aber - heute in der Post - ist die Grunderwerbsteuer nur auf das Grundstück berechnet - so gehört sich das. Wir zahlen gleich und dann wird es wohl nicht mehr lange dauern - der Grundbucheintrag.

Achtung, Verwechselungsgefahr

Letzte Woche erreichte uns eine Email von unserer Kundenbetreuerin Frau G., unsere Bauantragsunterlagen wären unterwegs. Wir haben uns super gefreut, das es dann doch so schnell geht. Am nächsten Tag aber hatten wir schon ein paar Zweifel, ob das wirklich so schnell gehen kann?

In einem anderen Blog, die Bauherren sind zeitlich etwas vor uns an der Reihe und bauen auch im selben Bundesland, haben wir dann gelesen, dass die Unterlagen angekommen sind. Ob wir vielleicht dieselbe Kundenbetreuerin haben und das alles eine Verwechselung ist? Darf aber nicht passieren, wir geben immer unsere Bauvorhaben-Nummer mit an.

Wir haben dann Ende der Woche nachgefragt, wieder unter Angabe der Nummer. Aufgrund der Emailantwort von Frau G. von heute morgen war mir klar, das wir wirklich verwechselt werden. Ich habe dann den Sherlock-Homes Modus angeworfen und via Baublog und Domainabfrage herausfinden können, dass einer der Nachname (der männliche) der anderen Bauherren derselbe ist wie der Nachname von Jess. Das habe ich nunmehr mitgeteilt. Naja, enntäuscht sind wir schon, das es jetzt erstmal doch nichts ist, mit den Unterlagen und wir uns zu früh gefreut haben.

Vio Streifen und Grundanstrich-Farben

Beim Bauherren-Infotag hat Jess die Standard-Grundanstrich-Farben un die entsprechenden Etiketten mit Name und Nummer abfotografiert. Ein freundlicher FH-Herr hat uns kurz erklärt, was es mit den Farben auf sich hat. So gibt es 3 Klassen, C1 bis C3 und verschiedene Lichtwerte (Hellbezugswerte). Mal ganz lapidar ausgedrückt: Je niedriger dieser Wert, desto instabiler ist die Farbe, es muss öfter nachgestrichen werden. Die Klasse C1 ist unbedenklich, C3 mit Vorsicht zu geniessen. Der Hammer: das Rot des Aveo-Musterhaus wird jedes halbe Jahr erneuert, wie uns der FH-Herr mittteilte.  Wir wollten ursprünglich ein leichtes Grau aus Grundton und das Aveo-Rot als Streifenfarbe: das hat sich nun geändert.

Auf der folgenden Seite kann man nicht nur erfahren, wie das mit den Farbwerten und C-Stufen ist, dort findet man auch eine Riesen-Auswahl an Farben: Farbtonkarten von STO

So muss man nicht bis zur Bemusterung warten, um die exakten Farben für sein Haus auszuwählen. Die Standard-Farben, die Fingerhaus anstreicht,und auch die aus unserem Angebot ohne Aufpreis erhältlichen Streifenfarben sind in den Farbtonkarten zu finden.

Nachdem Jess die Hausansichten aus den Vorabzüge per Kamera digitalisiert hatte, habe ich mich an Photoshop gesetzt, die Bilder nachbearbeitet und angepasst. Unser Ziel war es, das Haus in den verschiedenen Ansichten mit einem Grundanstrich zu versorgen und dann die gewünschten Streifen einzusetzen. Als Basis kommt nur Hellgrau (370110) und Dunkelgrau (370108) in Frage. Wir haben uns für das Hellgrau entschieden. Und als Streifen wird es wahrscheinlich das (noch etwas) dunklere Grau (37106). Das Oxidrot (32440) wie es gerne als VioStreifen genommen wird, geht uns zu sehr ins Orange, ein "richtiges" Rot kommt aus den oben angegeben Gründen nicht in Frage.


Und wer mal schnell mit den Farben rumspielen will, hier sind die HTML-Farbcodes zum Übertragen ins Grafikprogramm:

37110   #c6c8c5   Hellgrau (Grundanstrich)
37108   #a0a19f   Dunkelgrau (Grundanstrich)

37106   #7c7e7e   Dunkelgrau
34435   #a9b5be   Mittelgrau
34430   #495662  Blaugrau
32440   #a73f2e   Oxidrot
31305   #ffd994   Gelb

Bei dem Querstreifen in der Ansicht 3 sind wir uns noch nicht sicher, der Rest wird dann wohl höchstwahrscheinlich so gestrichen.

Die Vorabzüge

endlich wieder einen Schritt weiter - die Vorabzüge sind angekommen. Bis auf einen Tippfehler bei der Qm-Angabe im Badezimmer und dem Badezimmer-Fenster, welches wir umpositionieren müssen, scheint alles bestens zu sein.

Naja, ein paar Dinge sind bei näherer Betrachtung dann doch aufgefallen. Die Sichtschutzwand ("Schamwand") neben der Toilette wollten wir nicht wandhoch, die Garage, die wir nachgerüstet haben, war als bauseits deklariert.

Der Rest passt, ist unterschrieben und geht morgen (13.09.2012) zurück.

Planung der Küche - v1

neulich bei IKEA haben wir unsere Küchenplanung vorangetrieben. MitHilfe des Personals war es möglich, den Grundriss besser in der Küchen-Planungs-Software abzubilden.

 Etwas unklar ist noch der Backofenschrank. Wir wollten die 1,41m Variante, nur leider hat das Ding oben keine Abdeckung. Da soll Arbeitsplatte drauf, sagt die IKEA-Frau. Nur ist das etwas unschön, da der Schrank daneben tiefer ist (normale AP-Höhe) und auf der anderen Seite steht der Solo-Kühlschrank. Die nächst höhere Möglichkeit ist über 2m, eine Zwischenlösung gibt es nicht.. !?!

Auf dem Weg nach draussen haben wir dann den Backofen und das Induktionsfeld entdeckt, im Aktionspreis deutlich reduziert. Super, haben wir gleich gekauft.

Planungsprotokoll ist da und wieder weg

Gestern kam das Planungsprotokoll - super. Herr W. hatte noch einige Bemerkungen dazu geschrieben, wir haben noch das Badezimmerfenster im DG verschoben und so gingen die
Unterlagen schon heute wieder unterschrieben zurück.

So, nun warten wir auf die Vorabzüge.

Juchu - das Planungsgespräch

ein langer, anstrengender aber auch sehr schöner Tag liegt hinter uns. Unser Architekt Herr W. ist zum Planungsgespräch gekommen.

Früh um 09:30 Uhr (eigentlich waren wir alle schon etwas früher da) trafen wir uns am Grundstück und haben in schönstem Sonnenschein die Grenzen vermessen. Ich durfte einen Stab mit Messeinteilung das Grundstück entlang tragen und Herr W. hat mit einem Vermessungsgerät auf Dreibein (Theodolit?) die Werte abgenommen. Wir haben noch kurz die Himmelsrichtungen geprüft und die Möglichkeiten der Hausstellung, Garage und Carport. Dann gings zu uns in die Wohnung.

Wir haben mit dem Grundriss für das Erdgeschoss angefangen, wie im letzten Post erwähnt muss doch das ein oder andere der neuen Stellrichtung angepasst werden, Herr W. hat den Ursprungsgrundriss als Basis genommen und so gings voran, Wand um Wand, Tür um Tür, Fenster um Fenster. Zwischendurch gabs Lasagne, Flammkuchen und Pizza Hawaii vom Italiener um die Ecke und natürlich viel Kaffee.

Das Wichtigste:
- wir haben das Vio Lichtband versetzt, weil es uns mittig im Flur (von oben betrachtet) einfach ästhetischer erscheint
- Eine kleine Speisekammer konnten wir einplanen
- Das 3m Fenster in der Küche bleibt erhalten
- Die zwei Zimmer im DG Kind1 und Kind2 werden zu einem Zimmer Schlafen/Hobby
 also nur eine Tür und keine Wand (ggf. später eine Möbeltrennwand)
- Das Bad erhält eine begehbare Dusche, wahrscheinlich 1,20 auf 1,20, bodentief mit Abflussrinne hinten
- wir haben den Kniestock von 1,30 und eine Garage eingeplant und einen Carport (der wird aber nur in den Bauantrag genommen und wohl erst viel später gemacht)
- Das Zwerchgiebelfenster ist etwas breiter (wir müssen den Aufpreis abwarten)

Fazit: Herr W. ist vor allem geduldig, er hört zu, er erklärt, er ist freundlich und humorvoll. Ein Super-Typ, wir können nur jedem wünschem, so einen Architekten zum Planungsgespräch zu bekommen.

OhjeMinee...

gestern waren wir mal wieder am Grundstück - das letzte Mal war schon etwas her - siehe da, unser Nachbar zur Rechten war schon fleißig und hat mit dem Bau seines Massivhauses begonnen. Naürlich nicht ohne seine Material nebst Abfälle auf unserem Grundstück zu lagern bzw. zu entsorgen. Viel schlimmer allerdings ist das Monstrum von Grenzgarage in Doppellänge.

Der nächste Schock sind die Bäume hinter unserem Grundstück. Die sind "ausgeschlagen" und wuchern doch sehr unserem vorgesehenen Galeriefenster entgegen. Die schöne Aussicht, die wir uns vorgestellt hatten ist so nicht mehr möglich - besonders wenn man bedenkt, das der Wuchs Jahr um Jahr zunimmt, dann sieht man irgendwann nur noch einen grünen Teppich.

Wir müssen umplanen. Den ursprünglichen Grundriss hatten wir ja schon geändert, damit der HWR an die straßenseitigen Anschlüsse passt und die Küche in die "richtige" Richtung zeigt. Nun, müssen wir aber das Haus drehen um 90 Grad und der HWR muss wieder an seinen angestammten Platz auf die rechte Seite. Die Küche allerdings und die neu geschaffene Speisekammer sollen bleiben. Also muss die Treppe wieder andersrum und das ändert natürlich auch das Dachgeschoss...

Naja, was solls. Zum Glück ist uns das jetzt aufgefallen und nicht erst beim Architekten-Gespräch. Und so haben wir auch Gelegenheit das Bad wie im Musterhaus Mannheim anzuordnen, es ist ja jetzt sogar auf der "richtigen" Hausseite.

The Knee Stick in Man Home

Im Fertighaus Zentrum Mannheim war heute die Eröffnung eines neuen Musterhauses - ein Vio 450 mit Kniestock 1,30. Bislang hatten wir nur Medley Stadtvillen zu Gesicht bekommen, ein Haus unserer Baureihe Vio aber noch nicht.

In 2,5 Stunden konnten wir uns nicht nur davon überzeugen, das FingerHaus die beste Wahl war, wir haben uns auch für einen erhöhten Kniestock entschieden. Geplant war 1,00 Meter, aber 1,30 müssen es schon sein. Wr hatten den direkten Vergleich, es gab mehrere anderen Muster-Häuser im Zentrum mit eben diesem 1,00m.

Wir waren nicht in jedem Gebäude, aber von allen, die wir gesehen haben, war das FingerHaus mit Abstand das schönste. Geschickt aufgeteilt, modern eingerichtet, ein traumhaftes Bad, Und manchmal machen es auch Kleinigkeiten aus. Nirgends konnte man direkt an der Türe auf einem Schild ablesen, welche Größe der dahinterliegenden Raum hatte, aber im Vio 450.

Wir waren überrascht von den Fenstern, hatten wir doch gedacht, die würden etwas geringer in der Breite sein. Der Berater hat uns aber bestätigt, das es die Standard-Ausführung sei (bis auf die Farbe, die ist standardmäßig Weiß).


Und dann am Rande: einer der 3 Berater, die vor Ort waren, hat sich sogar die Zeit genommen, uns weitere Fragen zu beantworten und noch weitere Tipps zu geben. Hätte er ja nicht gemusst - wir hatten ja schon bemerkt, dass wir schon den Werkvertrag unterschrieben hatten und der Architekt demnächst kommt - es war also "nichts zu holen" - dennoch hat er von sich aus den Kontakt gesucht und uns weitergeholfen. Achso einen FingerHaus-Meter hat er uns auch gegeben, damit wir der Konkurrenz den Kniestock vermessen konnten.
Auch mit der Treppe hat er uns Tipps gegeben, wie man Geld einsparen kann. Ein fähiger Mann, leider haben wir den Namen nicht behalten.

Zahlen bitte!

am vergangenen Freitag sind dann die ersten richtig hohen Rechnungen eingeflattert. Der Notar will für das Vorlesen des Grundstückkaufvertrages und die Eintragung der Grundschulden fast 2000 Ocken und dann ist da die Rechnung für das Grundstück.
Unser Finanzberater hat uns die Auszahlungsanweisungen für die Darlehensbank ausgefüllt, wir staunten nicht schlecht, als wir sahen, das jetzt schon ein kleiner Batzen an Eigenkapital für den Grundstückskaufpreis drauf geht. Er erklärete uns, das die Bank möchte, das wir vorrangig unser Eigenkapital einsetzen, bevor es dann an die Darlehensgelder geht. Wir dachten, wir haben das Geld noch etwas länger und geben es für die Materialien für den Innenausbau aus. Nee, wenn es damit soweit ist, kriegen wir das von der Bank. Na gut. So war ich heute morgen am Schalter und habe 2 saftige Überweisungen getätigt.

previoulsy on Bauvorhaben

was bisher geschah: Seit dem Grundstückskauf sind lediglich die unterschriebenen Verträge vom Notar versendet worden, noch keine Rechnungen oder dergleichen.

Einen vorläufigen Stelltermin haben wir noch nicht. Wir warten.

Wir hatten mit dem Architekten gesprochen, einen Termin vereinbart. seit gestern ist der Termin
vorverlegt, Herr. W. kann der Termin am 15.8 nicht wahrnehmen -Glück für uns. Jetzt ist der
Termin am 24.7. Gebraucht wurde noch ein digitaler Lageplan (Merken: Hinweis an Fingerhaus, direkt in den Ablaufplan integrieren), ich hatte beim Zusammenkratzen der ersten benötigten Unterlagen einen analogen Plan besorgt. Im Saarland kriegt man den Digitalen Plan hier:
http://www.saarland.de/kataster_vermessung_karten.htm (danke an Anna!).

Lustig oder Lächerlich? Die Garagenanbieter. Vor ungefähr 3 Wochen habe ich 4 große Anbieter per Onlineformulare angeschrieben, um Angebote gebeten. Seit dem Nichts. Bis gestern. Gestern hat die Firma Rekers ein Angebot per Email gesendet. Es ist lächerlich, lieblos zusammengeklatscht. Sowas hätte ich als automatisierte Email innerhalb 1 Minute nach Formular absenden erwartet. Aber wenn man sich geschlagene 3 Wochen Zeit lässt um eine Anfrage zu beantworten, da muss mehr drin sein als 1 Preis und ein Link auf einen Onlinekatalog.
Heute der nächste. MC. Eine Email mit Link auf ein nächstes Formular. Immerhin konnte man hier mehr Angaben machen. Aber ehrlich, das ist genauso mies. 3 geschlagene Wochen Zeit um eine
vorgefertigte Antwort per Mail zu senden.

Oh, ach Ja. Die Saarbrücker Niederlassung vom Schwäble'chen Hausbauer hat sich niedergelassen, nach 3 Monaten auf eine Anfrage zu antworten. Sogar telefonisch.

Und dann waren wir ja noch bei einer Hausbesichtigung. Nadine und Jörg (Baublog siehe Links rechts) hatten geladen und Frau S. aus N. war sehr gut gelaunt ebenfalls anwesend. Ein sehr sehr nettes Medley mit einer umwerfenden Aussicht und einem tollen Badezimmer und natürlich sehr netten Fingerhäuserlern. Wir haben gefachsimpelt, uns von Jörg erklären lassen, Nadine hat uns etwas ausgemessen, Frau S. hat uns die Vermittlung eines Angebot für eine Garage versprochen. Alles Super!

die erste Versicherung

da wir nun frisch gebackene Grundstückbesitzer sind, und Besitz verpflichtet, muss man auch an eine Versicherung denken. Die erste Versicherung: Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht.

Für die später anfallendene Bauherrenhaftpflichtversicherung haben wir uns die HUK Coburg auserkoren. Die wird vielfach von FH-lern empfohlen, auch im Finanztest 4/11 schneidet sie gut ab. Also schnell einen Termin gemacht und zu Herrn B. gefahren. Super Mensch, hat uns alles erklärt, nichts aber auch gar nichts aufgeschwatzt. Super. Da gehen wir wieder hin!

Die Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht der HUK Coburg haben wir nun für schlappe 20 Euro.

notariell: das Grundstück ist unser!

heute stand nun der Notartermin zur Beurkundung des Grundstückkaufs und zur Eintragung der
Grundschuld auf dem Plan. Pünktlich da, mussten wir uns erstmal ausweisen und die Steueridentifikationsnummer vorzeigen. Dann hieß es Platz nehmen, kurze Zeit später war Hr. M. da, der Bevollmächtigte des Verkäufers, den ich schon am Grundstück zu einem Ortstermin getroffen hatte.
Wir wurden in ein Büroraum geführt und warteten weitere 20 Minuten.

Nachdem der Notar in einer atemraubender Geschwindigkeit das Vertragswerk vorgelesen hatte, durften wir alle unterschreiben. Herr M. ging. Und dann machten wir gleich mit der Bestellung der Grundschuld weiter.

Der Notar beglückwunschte uns zu unserem Grundstück, denn es ist nun offiziell und notariell. In den nächsten Tagen gehen dann die Formalitäten ihren Gang, uns erwarten Rechnungen und Rechnungen.

Darlehensvertrag unterschrieben

nachdem wir gestern schon mal bei einer Versicherung "vorgehorscht" hatten wie das so läuft mit den beiden wichtigen Versicherungen Bauherrenhaftpflicht und Bauleistungsversicherung (hat aber noch Zeit) haben wir uns schon mal ein Angebot zu einer Grundstückversicherung machen lassen. Die brauchen wir nämlich demnächst.

Na und heute haben wir dann den Darlehensvertrag und die Zweckerklärung unterschrieben. PostIdent machen wir am Montag und die Formulare "Bestellung Grundschuld" geht am Montag per Post zum Notar.

Unsere Küche nimmt dankt Jess und dem 3D Planer von IKEA auch immer genauere Züge an. Ja, Ja es wird so langsam konkret, konkret...

Auftragsbestätigung und Küchengutschein

Manchmal geht es Schlag auf Schlag. Im Postfach lag heute eine Benachrichtigung über ein Einschreiben. Eine Minute zuvor hatte ich das Schreiben zur Ausräumung des Rücktrittsrechts an unseren Berater gesendet. Wieder angestellt und Einschreiben abgeholt. Es ist die Auftragsbestätigung zum Werkvertrag. Daneben gab es noch einen Küchengutschein, den wir aber nicht benötigen. Die
Küche ist schon fast fest in schwedischer Herstellerhand.

Und was lag noch im Fach? Die Unterlagen zum Darlehensvertrag.

Notartermin steht

nun haben wir den offiziellen Notartermin - Donnerstag, den 14.06.2012 um 16:30 Uhr.
Das Rücktrittsrecht vom Werkvertrag räumen wir heute noch aus, damit wir bei Fingerhaus eingetaktet werden können. Die 1,5 Wochen möchten wir nicht noch warten.

GENEHMIGT!

heute haben wir vorab (also per Email, die schriftlichen Papiere kommen erst noch) die Bestätigung erhalten: Wir erhalten das Darlehen! G für Genehmigt.

Nun gehts an den Beuurkundungstermin, mögliche Termine von uns habe ich dem GS-Verkäuferbüro durchgegeben, die klären das mit dem Notariat. Sobald der Termin steht, wird die Ausräumung des Rücktrittsrechts versendet.

nichts zu beanstanden

unser Anwalt hat die Vertragsprüfung abgeschlossen und kommt auf 3 Seiten PDF zu dem Schluss "nichts zu beanstanden". So, jetzt gilt es Daumen drücken für die Finanzierugszusage.

Anwalt zur Vertrags-Prüfung beauftragt

nach dem ersten Durchlesen der Vertragspapiere war es schon klar - da muss jemand her, der versteht was da steht. Beim 2.,3. und 4. Lesen sind einige Dinge sehr viel klarer geworden, das reicht jedoch nicht.

Wir haben über eine Online-Platform einen Auftrag zur Prüfung des Vertrages nebst Auszüge der Bezugsurkunde in Auftrag gegeben und prompt einen Anwalt gefunden. In ein paar Tagen wissen wir mehr.

Briefe von FingerHaus

Heute lagen 2 Briefumschläge im Kasten. Im ersten Schreiben stellt sich unsere Kundenbetreuerin Frau G. vor, im zweiten Schreiben hat Frau G. die Bestätigung für KfW ausgefüllt und unterschrieben. Darauf hatten wir schon gewartet, schließlich ist es das letzte Fetzen Papier, den wir für das Einreichen unseres Finanzierungsantrages noch gebraucht hatten.

Ab aufs Faxgerät damit und unserem Finanzierungsmann gesendet.

Juristen Kauderwelsch

Man soll es nicht verstehen können! Die Bezugsurkunde mit Bodengutachten und der Kaufvertragsentwurf sind da. Die ersten Rückfragen konnte mir die freundliche Dame beim Notar bereits beantworten - und da ging es nur um Ungereimtheiten, die von der Wortauswahl noch einigermaßen verständlich waren. Wir werden das Vertragswerk nun prüfen lassen, von jemandem der so richtig was davon versteht.

Die Finanzierung

Der gute Herr G. war da. In unserer Unwissenheit und nach den ersten Vorabgesprächen dachten wir, das geht jetzt schnell über die Bühne, wir übergeben die geforderten und abgesprochenen Unterlagen und gut. Weit gefehlt. Die Zahlenspiele sollten beginnen.

Herr G. wollte von uns oder besser von mir doch noch ein paar Unterlagen mehr, als zuvor angekündigt. Also Ordner raus und fleissig kopieren. Dann sollten noch Teile des Werkvertrages kopiert werden und das Raumbuch, das ein Teil des Angebots war. Als weitere Infos mussten unsere Vor-Anschriften genannt werden, ich nehme mal an, zwecks Schufa-Vorauskunft. Aber alles im Grünen Bereich.

Eigenkapital, Prozente, Eingeleistung, Schlüsselfertigpreis, Aufteilung der Einzelkreditsummen und Laufzeiten, KFW-Fördermittel, Tilgung. Nach 2 Stundenwar alles kopiert, sortiert, gerechnet und unterschrieben. Nur noch eines fehlt: die Bestätigung von FingerHaus, das wir ein Energie-Effizientes Haus bauen. Wir rechnen nach wie vor mit Mi oder Do diese Woche,  lt. Aussage von Hr. S aus N. kommt die Bestätigung Mitte dieser Woche.

Termin am möglichen Grundstück

Zusammen mit dem Verkäufer Herr M. und Herrn S. von Fingerhaus hatte ich heute morgen einen Ortstermin. Bei dieser Gelegenheit habe ich ein paar Bilder gemacht. Nun warten wir auf einen Preisvorschlag seitens des Verkäufers und dann mal sehen...

Herr. S aus N. bestätigte, das heute der Antrag auf die KfW Bestätigung (benötigt für die Finanzierung) rausgeht, früher war es nicht möglich, weil der vorbehaltliche Werkvertrag noch nicht eingebucht gewesen sei.

Szizze des Dachgeschoss

Das Dachgeschoss.

In der Zeichnung sind die "Feinheiten" noch nicht drin.

- die Wand zwischen Kind 1 und Kind 2 fällt weg ( ganz oder ein großer Teil davon)
- es wird nur eine Tür geben, Kind 2, diese Tür wird mit der Wand zur Galerie bündig abschliessen

- die Ankleide fällt weg und die Wand wird noch etwas Richtung Bad versetzt
- das Eltern Zimmer erhält noch ein Glasfenster mehr

es steht darüber Zwerchgiebel "ähnlich" wie Aveo, weil aus statischen Gründen ca. 20 cm links und rechts fehlen. Wäre uns vermutlich nicht aufgefallen. Den Hauptzweck erfüllt das Ganze. Viel Licht, ein schönes großes Fenster, wenn man von der Galerie über den Luftraum hinweg hinter das Haus sieht. (Wir haben ein Grundstück in Aussicht, das an dieser Stelle einen unverbaubaren Blick in die Natur gewährt).

Szizze Erdgeschoss

Im Erdgeschoss wollen wir auch einige Dinge ändern.

- Das WC kommt auf die andere Seite, direkt an die Hausfront (wo man das Fenster des HWR sieht)
- Die Tür zum HWR verschiebt sich etwas nach Mitte des Hauses
- Der HWR selbst wird etwas in Richtung Küche versetzt und vermutlich gibt es einen Durchgang zwischen Küche und HWR mit Schiebetür
- Die Tür zur Küche entfällt und die Wand zwischen Küche und Wohnen/Essen wird deutlich reduziert
- Das lange 3er Fenster auf der linken Seite kommt in die Küche, Oberschränke wollen wir keine, und mit dem Fenster hat die Küche jede Menge Licht
- Da wo das WC jetzt ist, beginnt schon der Arbeitsraum (Wand WC und Arbeitsraum wegdenken)
die jetzige Tür zum Arbeitsraum fällt weg, so bleibt ein kleiner "Flur" und das AZ ist etwas verwinkelt
- Das Arbeitszimmer erhält noch ein zusätzliches Fenster

Werkvertrag unterschrieben

wir haben heute den Werkvertrag für ein Fingerhaus VIO 421 S 100 unterschrieben - noch mit dem Vorbehalt Grundstück und Finanzierung.

das Angebot von Fingerhaus

nun war es da. Ein Fingerhaus Angebot, mit allem drum und dran. Eine BUL ohne Nachfrage, eine Info zur gewünschten WR, kein Gezicke wegen der Gasheizung. Ein Entgegenkommen wegen des Bautermins und der mögliche Mehrkosten Bereitstellungszinsen wurde in Aussicht gestellt. Alles Perfekt!

FH Beraterteam

Neben den bereits geschilderten Dingen zu unserer ersten FH Beraterin gesellten sich noch ein paar.
Das Angebot kam und kam nicht.

Ich hatte direkt am nächsten Vormittag des 1. Termins durchgegeben, wofür wir uns entschieden hatte: ein VIO 421 mit Aveo Zwerchgiebel auf Bodenplatte und Kombi Plus Paket mit Zehnder Comfort Air. Donnerstags hatte ich telefonisch das Angebot nachgefragt, die Antwort lautete "ich habe schon angefangen mit Ihrem Angebot, ich setze mich wegen eines Termins wieder mit Ihnen in Verbindung". So erwartete ich für Freitag, Samstag oder Montag dieses Telefonat. Es blieb aus.

Und da nun auch das Grundstück reserviert war, wollten wir nicht länger warten. Laut Fingerhaus Unterlagen, die wir unabhängig vom 1. Gespräch geordert hatten, war ein anderer Berater für uns zuständig. So packte ich unsere Hauswünsche zusammen in eine Email und setzte mich mit dem 2. Beraterteam in Verbindung. Noch am selben Tag erhielten wir telefonisch die Auskunft, das wir am Donnerstag zum einem Termin kommen können und das Angebot so weit vorbereitet wäre.

Erst einige Stunden vor diesem Termin flatterte die Email der 1. Beraterin ein, das Angebot sei fertig.
Ohne das Angebot zu sehen, sagten wir freundlich ab.

Grundstück reserviert

nun ist es offiziell, das Grundstück mit der Nr. 45 ist reserviert. Für 4 Wochen.

ein Hammer-Telefonat mit G

wenn ich es nicht selbst erlebt hätte, ich könnte es kaum glauben. Samstag nachmittag klingelt das Telefon und ein Berater der Firma mit dem großen G ist dran. Ich war erst überrascht, war es doch 1,5 Wochen her, als ich Material geordert hatte, welches bis dato auch nicht da war.

Nun gut, die erste überfallartige Phrase war, "Sie wollen also in S... (unserem jetzigen Wohnort) bauen", woraufhin ich mit nein antwortete. Es folgten weitere Schlußfolgerungen, die alle nicht zutrafen. Sie haben Nachwuchs, Sie wollen Nachwuchs, was den von uns gewünschten Gesamt-Quadratmeter geschuldet war. Nun wollte ich ein paar Fakten schaffen, erwähnte die Bauteile, die wir gerne hätten, und die Gespräche mit BZ und FH, die wir geführt hatten. Er fiel mir wieder mal ins Wort, wollte gar nichts davon hören, und spulte einen Standardsatz ab, er kommt mit einem weissen Blatt Papier und notiert im persönlichen Gespräch alles, was wir haben wollen. Ausserdem sei die genannte Konkurrenz auf jeden Fall 20-30 TEUR teurer als vorher angeboten wurde. Beiläufig erwähnte ich, das es schon ein paar Tage her sei, als ich das Formular auf der Webseite zur Katalogbestellung aufgab, er fühlte sich angeriffen und meinte, er erhält jeden Tag 50 Mails, da kann er nicht alle abbarbeiten und dann dauert es eben, bis er zurückruft.
Dann wollte er wissen, wie alt ich bin, weil doch mein Vorname auf ein höheres Alter schließen lassen würde. Schon wieder falsch getippt, es war nicht sein Tag.

Die Prospekte, die dann kamen, interessierten nicht mehr. Wer sich solche Berater leistet...

Neubaugebiete, die 2.

Leider ergab das Telefonat mit dem Erschließungsträger für das in Frage kommende Neubaugebiet, nur noch 1 freies Stück, das auch noch Hanglage hatte. Schade. Herr H. verwies mich auf seine Internetseite, wo noch mehr Stücke und Gebiete zu finden seien.

Eingetippt, Angesurft, Anfahrtsweg zur Arbeiststelle per Google Maps bestimmt, DSL Vorhandensein geprüft, Bitte Info zu 2 Neubaugebieten. Danke.

Eines stellte sich als "noch in Planung" heraus. Das letzeres aber, schien zu passen. Schon laut Plan hatte ich eines im Auge. Preise im Rahmen. Ab ins Auto, hingefahren.

Vor Ort war ich von der schnellen Anbindung an die AB positiv überrascht, und obwohl das Gebiet nicht direkt zentral lag, sind es doch nur 900m zur Stadtmitte. Nach Hinten hat das Grundstück Bäume, eine unverbaubare Seite. SMS an meine Frau: Wir haben ein Grundtstück.

Wieder zuhause lies ich das Stück erstmal bei Herr H. reservieren.

Die Neubaugebiete abklappern

einige Tage zuvor, kurz nach dem 1. Gespräch mit FingerHaus,  waren wir in einem Neubaugebiet Unter den Blotzen, das via Anzeige bei my next home einige Grundstücke mit Weitblick versprach. Dem war nur einseitig so. Auf einer der anderen Seiten stand ein uralter Gebäudekomplex, eine weitere Seite war mit neuen Häuser verbaut. Aber es gab noch 5 andere Gebiete. Letzlich kam aber nur noch eines in Frage, hier lagen noch unbebaute, ebene Grundstücke.

2. Termin mit Bien Zenker

eigentlich waren wir gedanklich schon wieder weggekommen von BZ und dem Celebration. Das änderte sich aber schnell als es konkreter wurde, wir das Angebot besprachen, den Zwerchgiebel mit großem Fenster einbrachten (zur Erinnerung, die Glasfront war viel zu teuer) und auch grundstückstechnisch ins Detail gingen.

Unser Berater hat uns sehr fachkundig Auskunft gegeben und dann die berühmtberüchtigte Bau- und Leistungsbeschreibung angesprochen. Das Teil sei sehr groß und umfangreich, er sendet es uns per PDF zu, weil ein Ausdruck mit so vielen Seiten sehr umständlich sei. Na gut, PDF ist kein Problem. Allerdings hat er es nicht gesendet. 3 Tage nach seinem Besuch fragte ich per Mail noch einige Dinge ab. Die Gelegenheit das PDF anzuhängen, was er nicht tat. Das ist ein NoGo!

Übringes fanden sich im Angebot keine Hersteller- und Markenangaben, die habe ich explizit nachfragen müssen. Wir kaufen ja keine Waschmaschine, es geht hier um etwas sehr sehr großes, um eine richtige Menge Geld - da muss man Vollständigkeit erwarten dürfen.

Baulücken, Grundstücke die 2.

nach einigen nicht sehr ergiebigen Touren fingen wir an, rum zu telefonieren. Letzlich landet man dann bei Erschließungsträgern, die einem eine Preis- und Lageliste von Grundstücken in Neubaugebieten zusenden.

Zu erwähnen ist noch die sehr nützliche Karte zum Ausbau des Internetnetzes (siehe externe Links). Alle möglichen Grundstücksangebote und Neubaugebiete etc. habe ich mit der Karte gegengecheckt, um vorab zu wissen, was an DSL dort liegt.

1. Termin Fingerhaus

Bei meine Recherchen auf Youtube sind mir weitere Anbieter aufgefallen. Es gab einige Beiträge zu Fingerhaus, ein Aufbauvideo von Hansehaus. Fingerhaus wollten wir uns näher ansehen, meine Frau bestellte Kataloge und ich hatte eine Beraterin über die PLZ Suche gefunden und einen Termin ausgemacht.

Über die Kataloge und die Webseite hatten wir das AVEO 411 ins Auge gefasst. Zwischendurch hatten wir auch einige Baublogs gelesen und das Forum entdeckt. Ich habe zum ersten Mal etwas von Bau- und Leistungsbeschreibungen gehört und einige weitere wichtige Dinge efahren.

Auch diesem Termin fieberten wir entgegen. Mittlerweile tendierten wir immer stärker zu Fingerhaus. Die Infos aus dem Forum und den Baublogs hatten uns, zu diesem Zeitpunkt sehr überzeugt.

Die Beraterin war nett, aber... es gab einige Dinge, die uns störten. Unter anderem jonglierte sie mit den Namen anderen Häuslebauer. Und, obwohl ich bis ins Detail geschildert hatte, warum für uns keine
LWZ via Strom in Frage kommt, kamen noch 2 spitze Bemerkungen dazu im weiteren Verlauf des Gesprächs. Zumindest erkannte Sie sehr gut, das ein VIO für uns geeigneter ist, dass wir unsere
Vorstellungen (der Zwerchgiebel, der Luftraum) auch mit diesem Haustyp realisieren können.

Grundstücke, Baulücken, Grundstücke... die 1.

So einige Anforderungen an unser Baugrundstück hatten wir vorformuliert. Es sollte mindestens 450 Quadrameter haben, keine Hanglange (wir bauen ohne Keller!) , gute Anbindung an Straßen und Autobahnen und zeitliche Nähe zur Arbeiststelle meiner Frau, DSL mindestens 6000, nicht anbauen an ein Nachbarhaus. Im Großen und Ganzen.

Ergiebig und auch wieder nicht kommen die ganzen Immo-Portale daher. Die hatten wir ja schon durchforstet, also es um Bestandsimmobilien ging. Ergiebig, weil es schon sehr viele Anzeigen gibt, und auch wieder nicht, weil viel angeboten wird, was sich auf den näheren Blick als Luftblase erweist.

Bei viele Anzeigen fehlten die Details, auch die Straßenangaben. Mit den heutigen Mitteln wie Google Earth hat man aber schnell aus den groben Angaben und Skizzen das entsprechende Satellitenbild gefunden und kann sich sozusagen aus der Luft schonmal ein Bild von der Baugegend machen.
Auch mittels dieser Vorgehensweise konnte ich einige Angebote ausschließen.

Bei der Satellitenbildsucherei sind mir dann viele Stellen aufgefallen, mögliche Baulücken. Zusammen mit den infrage kommenden Inseraten und den Geopunkten möglicher Baulücken habe ich eine Route zusammengestellt, Navi eingepackt und los ging es.

Wärmepumpe vs. Gas

zuerst waren wir sehr angetan von der Wärmepumpe. Auf den zweiten Blick aber gibt es den Strom, der aus einer Primärenergiequelle auch erstmal gewonnen werden muss.
Nach langen Überlegungen und einigen Nachforschungen im Netz sind wir auf den folgenden Blog gestossen, und da war es entschieden. Gas.

hier die tolle Abhandlung und Zusammenstellung, Hut ab!
 http://markuswagnerlaufeld.blogspot.de/2009/05/gasheizung-kontra-warmepumpe.html

1. Termin mit Bien Zenker

endlich. Der gute Mann von BZ war da. Freundlich, humorvoll. Wir haben diskutiert und gelacht.
Wir haben das Celebration besprochen, es hatte uns am besten gefallen. Das Celebration hat eine schöne Galerie mit Luftraum im DG, zusammen mit der Glasfront war das unser Favorit.

nachdem der Berater uns dann den Preis mitgeteilt hat - war die Glasfront ganz schnell vergessen
- das Ding kostete 2 Kleinwagen. Es ist ein tragendes Teil, nicht zu vergessen, es muss auch beschattet werden können, sonst heizt sich das Haus auf. Kurzum, das war nicht im Bugdet.

Wir verabredeten einen weiteren Termin mit Übergabe des Angebotes für die kommende Woche.

das erste Musterhaus

war geräumig und sehr hell und war von MassaHaus. Wir haben uns jeden Winkel angesehen und waren positiv überrrascht. Bei einem Kaffee erklärte uns die Verkäuferin wie das so alles abläuft, das wir in 4-6 Monaten unser Haus stehen haben, dass uns gezeigt wird, wie man dämmt und beplankt. Stop! Wir sollen Dämmmaterial ein- und Planken anbringen?
Die Beraterin meinte, es sein in 2-3 Wochen abgearbeitet, einen kleinen Jahresurlaub opfern und ausserdem wird uns genau gezeigt, wie das geht.

Eigenleistung, Tapezieren und Malern war schon klar, aber die Hälfte des Holzgerüst noch selbst herstellen, nee, das war irgendwie nicht geplant. Wie sich später herausstellte, gibt es Bauherren, die nach 2-3 Monaten diese Ausbaustufe noch nicht gemeistert haben. Einzelfälle sicherlich. Trotzdem, unser Haus sollte ausreichend energieeffizient gedämmt sein. Ich habe Zweifel, ob man das manuell so tolle hinkriegt.

Die Verkäuferin war freundlich, hat uns nicht gedrängt, hat selbst die Baunebenkosten mit 25.000 Euro nicht heruntergespielt, aber irgendwie war uns klar, das ist wirklich nicht der richtige Anbieter für uns.

die Anforderungen

wir wollen 150-170 Quadratmeter
wenig Garten
viel Licht
DSL > 6000 (siehe externe Links!)
gute Autobahnanbindung
max. 10-15 Minuten zur Arbeit meiner Frau
max. 30 min zum jetzigen Wohnort
und wenig Energiekosten

desweiteren (was sich erst später ergab)
eine Galerie mit Luftraum im DG und gegenüberliegend ein Zwerchgiebel
mit Flachdach und großem Fenster

Und nun wird es:
VIO 421 S 100 mit Luftraum und Galerie sowie einem AVEO Zwerchgiebel
mit Flachdach auf Bodenplatte, Kombi Plus mit Zehnder Comfort Air

erste Prospekte

Die ersten Prospekte trudelten ein. Wir blätterten und fanden auch schnell was Adäquates.
Doch waren wir auch etwas skeptisch, was die Anbieter angeht. Über MassaHaus kursieren einige Gerüchte im Internet. Man muss nur mal Youtube bemühen und erfährt so einiges.

Interessant ist auch zu schauen, wo die Werke angesiedelt sind, mal bei Wikipedia schauen, wie lange es einzelne Firmen schon gibt und unter welchen Namen eine einzige Firma auf dem weiten Markt auftritt.

Wir wollten trotz aller Negativpresse unsere eigenen Erfahrungen machen und den Termin im Musterhaus wahrnehmen. Dennoch war zu diesem Zeitpunkt schonklar, das der Anbieter Bien Zenker ein großes Thema ist. Ich hatte eine halbe Nacht sämtliche Grundrissvarianten und Angebote auf der Webseite durchstöbert. Der Anbieter ist mir direkt positiv durch seine gute Webpräsenz aufgefallen. BZ baut qualitativ hochwertige Häuser und hat ansprechende Grundrisse. Da war es auch schon: Celebration v150 mit 2 weiteren Rastern, damit wir auf unsere gewünschten Qm kommen. Eine schöne Glasfront und ein Luftraum mit Galerie. Ein Traum.

Allerdings: Die Berichte auf einigen Meinungsportalen waren teilweise etwas abschreckend. Die Qualität wurde nie in Frage gestellt, sondern gelobt, es war die Betreuung und die Abwicklung die wohl nicht ganz reibungslos gelaufen ist.

Warum denn nicht bauen?

ein fertiges Objekt, das zum Kauf stand, gab es noch. Ein sogenanntes "Raumwunder". Es handelt sich um ein Fertighaus. Nur war es einseitig angebaut, das Arbeitszimmer war zu knapp bemessen und das Bad im DG war nicht ausgebaut. Ich glaube ab dort ist langsam der Gedanke gereift, gleich selbst zu bauen. Nicht lange rumärgern, mit alten Heizungen, unzureichender Raumaufteilung, ungünstiger Verkehrsanbindung.

Irgendwo hatten wir einen Tag der offenen Tür in einem Musterhaus entdeckt und einige Anbieter von Fertighäusern waren uns schon in den Immoportalen begegnet. Darunter Bien Zenker, Massa und Town and Country.

Der Tag der offenen Tür war bei MassaHaus, ich habe dann dort telefonisch einen Termin vereinbart, meine Frau hatte via Web Kataloge bestellt und ebenfalls via Web hatte ich einen Termin und Katalog mit Bien Zenker vereinbart.

eine Hausbesichtigung

Ans Bauen haben wir erst mal nicht gedacht. Zuerst haben wir nur nach Häusern gesucht, die freistehend sind, genug Platz bieten und ins Budget passen. Einige Objekte hatten wir rausgesucht, und heute stand die erste Besichtigung an.

Ich machs kurz: Mit Ölheizung und dezentraler Lage kam das Haus nicht Betracht.

Raus aus dem Haus - Rein ins Heim

Bei den günstigen Zinsen und immer größer werdender Anteil an Hausbesitzern im Freundeskreis und dem Rat eines Freundes, statt Miete einen Kredit abzuzahlen, kurzum, der Entschluss war plötzlich schnell gefasst.
Dazu trug sicherlich bei, dass unser Heizkosten-Abschlag enorm angestiegen ist, die letzten Jahre. Wir wohnen in einem 140qm Haus zur Miete, ein Haus, das noch vor dem Krieg gebaut wurde, den Rest kann man sich denken.

Mit ein paar Rechnern aus dem Internet kurz überschlagen, und siehe da, es könnte klappen. Also los, Hausportale her, my next home und ab dafür. Nach ein paar Stunden standen die ersten Objekte schon zur Diskussion, die Planung war im vollem Gange. Und schon ein paar Tage später stand der erste Besichtigungstermin vor der Tür.

Angefangen mit dem Japaner

bei dem wir einen Tisch reserviert hatten. Wir waren sehr früh an und schlenderten daher noch etwas um den Block. In einem Schaufenster entdeckte meine Frau einige Exposés, traumhafte und für unsere Verhältnisse unbezahlbare Anwesen. Dennoch war das wohl der Moment, in dem der Gedanke reifte, aus den gemieteten Häuschen in etwas eigenes zu ziehen.

Das Menu beim Japaner war köstlich.