Wie auch an den vergangenen Tagen gab es Höhen und Tiefen. Diesmal kein Stau oder Regen, diesmal wurde uns vom Bauleiter eröffnet, das die Entwässerung nicht nach Hausmontage sondern vor Hausmontage gemacht werden muss. Das ist abhängig von der gewählten Heizung, da wir Gasheizung bekommen fällt immer Wasser an, welches entsorgt werden muss. Diese wichtige Information hätte ich mir doch 4 Wochen früher gewünscht und nicht ca. 10 Tage vor Hausmontage-Termin.
Aber erst mal zur Bodenplatte. Als ich gegen halb 10 am Grundstück war, lag das Stahlgerüst schon auf den Dämmplatten. Der Vorarbeiter gab mir den Stromschlüssel und machte sich wieder an die Arbeit, es wurde noch ein paar Hammerschläge an der Fundamentverschalung Garage gemacht und noch etwas Löcher zugeschaufelt.
Unser Bauleiter war pünktlich da und wir sind zuerst einmal durchgegangen, wo die Ziegel
abgestellt werden sollen, dann haben wir über den Strom gesprochen, die Verlängerung und den Würfel.
Für die ersten Tage sollte das ausreichend sein, danach muss auch schon der Versorger ran und den Strom
freilegen. Unser Elektriker sollte dann den Verteiler nahe am Haus postieren können, so das
der Würfel dann drinnen stehen kann, so ist zumindest ein möglicher Diebstahl durch eine Versicherung
abgedeckt. Dann haben wir über die Entwässerung gesprochen. Hier muss Fingerhaus nachbessern, wenn es (wenn auch wenige) Gasheizer gibt, dann muss rechtzeitig auf die Notwenigkeit der Entwässerung hingewiesen werden.
Wir hatten uns vor Wochen bei einem Nachbarn eine Telefonnummer besorgt, aber dort noch nicht vorgesprochen, weil erstens nicht klar war, was gemacht werden muss, und zweitens der zeitliche Rahmen
nicht klar war. Leider konnte ich diesen Kontakt aber nicht erreichen, so habe ich die Gelbe Seiten abtelefoniert und mit einer Tiefbau-Firma nach der anderen gesprochen, doch absolut niemanden gefunden, der das macht, die wenige, die es machen könnten, haben nächste Woche keine Termine mehr frei. Ich habe dann mit unserem Tiefbauer gesprochen (eigentlich machen die solche Arbeiten auch nicht) um ihm Kontakte zu entlocken. Er hat mir versprochen, sich die Sache anzusehen und uns aus der Klemme zu helfen.
Und er hat was Wahres gesagt. Wenn die Regenwasserdrainage direkt vom Bodenplatten-Bauer gemacht wird, spart man sich erstens jede Menge Arbeit und Zeit (der Minibagger ist vor Ort!) und auch Rohrlänge. Das eine Regenrohr könnte mit der Spüle entwässert werden, spart 11 Meter Rohr. Und auch der Anschluss zum Kanal (welcher ja auch schon auf dem Grundstück liegt) könnte direkt vorgenommen werden. Die Pläne sind ja da, Rohre werden ja eh verlegt, so macht man sich die Arbeit doppelt und dreifach....
Und den Antrag auf Prüfung der Entwässerung kann man in 3-5 Tagen mit nem Feiertag dazwischen auch nicht mehr rechtzetig einreichen, bzw. da wird man keinem mehr finden, der da die Pürfung vor Ort macht.
Bauchweh.
Na, gut. abgeschweift. Gegen 11 Uhr kam ein Fahrzeugt mit Ausleger und Schlauch und dahinter ein
Betonmischfahrzeug. Und dann wurder kräftig Beton gegossen.
Gegen 15:30 Uhr sah es dann so auf der Baustelle aus:
Beton verfüllt und alles zugedeckt. In ein paar Tagen kommt dann die Verschalung ab, dann wird der Bauleiter Hochbau nochmal alles genau prüfen. Derweil müssen wir die Versorger terminieren, einen
Wasserstock besorgen. Die Straßensperre hatte ich heute morgen zwischendurch auf dem Rathaus beantragt, das wird dann postalisch zugestellt.
Die Jungs habe ich sofort wiedererkannt!
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