Montag, 11. August 2014

der Zaun ist da

heute war es soweit - der Zaun zum Nachbargrundstück wurde montiert. Es war ein hartes Stück Arbeit, den richtigen Zaun zu finden, den richtigen Monteur.

Zaun: Doppelstabmatte anthrazit 8/6/8, Zaunlänge: ca. 19 m, 2m hoch
Monteur: Hasseler Zaunbau

Den Sichtschutz bringen wir in ein paar Tagen selbst an, hier haben wir uns für 
Camas Guck Nich entschieden, 8 Streifen grau und 2 Streifen anthrazit, also 2 Grautöne, die auch in der
Hausfarbe vorkommen. Demnächst folgen dann Bilder der fertigen Zaun-Anlage.



Entscheidung: welches Zaun-System, Selbst bauen oder Monteur?

Für das Selber Bauen spricht die Geldersparnis. Einen Online-Shop der günstig liefert und Qualität hat, muss auch gefunden werden. Wir hätten hier Max bzw. Moritz von (ich glaube) AOS Stahl genommen. Auf der Suche nach guten Herstellern sind wir auch auf Camas gestossen  (die Zäune sind in die engere Wahl gekommen, wären auch liefertechnisch zu teuer) und dort haben wird dann sehr gute und günstige Sichtschutzfolien entdeckt. Da die wirklich günstig und einfach zu montieren sind, haben wir diesen Posten bei den Angeboten wieder rausgerechnet bzw. rausrechnen lassen. 

Entscheidung: welcher Monteur?

Wir haben uns Angebote von Zaunbauern und Garten-Landschafts-Firmen geben lassen. Einige sind zu Vor-Ort Terminen nicht erschienen, andere waren sehr teuer. In die nähere Auswahl kam dann die GaLa-Firma Garten D Schönheit , die uns die Einfahrt und den Spritzschutz gemacht hat. Letzere haben wir beauftragt, denn wir hatten ja schon gute Erfahrungen gemacht. Obwohl schon zu Beginn negativ war, das wir auf das Angebot 3 Wochen warten mussten und das es eine Vorlaufzeit von 2 Monaten gab.

Nach einem Monat haben wir 2 mgl. Termine erhalten und sollten eine Anzahlung machen. Wir fieberten dem Tag entgegen, der letzte Samstag im Juli. Bis Freitag haben wir nichts gehört, also habe ich nachgefragt und erfahren, das es wegen anderen Aufträge erst der Samstag drauf, der 2. August werden wird. Also wieder warten und hoffen. Am 1. August nachmittags stand der GaLa vor der Tür und meinte, es wird noch weitere 4 Wochen dauern. Wir haben der Firma dann noch 10 Tagen eingeräumt, das Gegenangebot 14 Tage, dafür würden sie dann uns zu liebe das verlängerte Wochenende streichen, haben wir abgelehnt und die Vorkasse
zurückgefordert. Garten Unzuverlässigkeit, Garten der Trägheit, Garten der Enttäuschung.
Besser: Hasseler Zaunbau. Wir haben Mittwochs angefragt, Donnerstags ein Angebot erhalten und zugesagt, Freitags einen Termin für den darauffolgenden Montag erhalten. In etwas über 4 Stunden waren die beiden Monteure fertig.



Freitag, 16. Mai 2014

Stelltag - Geburtstag

genau heute vor einem Jahr war der Stelltermin (Bilder, News, Emotionen, Informationen von damals entsprechend weiter unten im Blog). Wir denken gerne zurück und freuen uns noch immer jeden Tag das wir unser Eigenheim gebaut haben und bereuen keinen der Schritte.
Wir können und werden Fingerhaus weiterempfehlen, loben alles was nicht besser hätte laufen können, was alles spitze bis sehr gut war. Einziges Manko ist der After-Sale-Kundendienst, den wir zum Glück bisher kaum in Anspruch genommen haben. Egal, wir würden wieder mit FH bauen!

Herzlichen Glückwunsch, Haus.

Was steht nun an? Nachdem die Einfahrt ja fertiggestellt ist (siehe letzten Eintrag, ich habe heute Bilder dazu hochgeladen) planen wir nun die Aussenanlage. Zur Grundstücksseite mit den vielen Bäumen stellen wir einen 1m hohen Maschendrahtzaun. 2 Fundamentlöcher habe ich heute gegraben, morgen werden die ersten beiden Pfosten gesetzt. Vor diesen Zaun pflanzen wir später kleinwüchsige Hecken oder ähnliches.

Auf der Rückseite des Hauses, wo später die Terasse hin soll, brauchen wir einen Sichtschutz. Den Rentner-Nachbarn entgeht nichts,das wollen wir ändern. Ein Betonzaun, wir wir erst überlegten, kommt nun wegen der Kosten nicht mehr in Frage. Wir haben uns für 2m Doppelstabmatten-Zaun entschieden. Zwischen die
Stäbe wird eine Wetter- und UV-geschützte starre Folie eingezogen. Das Tolle ist, neben dem Sichtschutz natürlich, die Folien gibt es in unterschiedlichen Farben. So wird der Zaun selbst anthrazit. Die meisten Folienbahnen werden hellgrau und eine Bahn (die zweite von oben) wird anthrazit. So haben wir die Aussen-Haus-Farben auch in der Abgrenzung.

Vor den Zaun, entlang der Zaunfläche, wird in einem halben Meter Abstand eine Rasenkante gesetzt. Hinein kommen dann kleine Steine ähnlich dem Spritzschutzstreifen,vielleicht dazwischen kleinere Pflanzungen. In einem gewissen Abstand zueinander werden dann noch Solargestützte LED eingebaut, dann leuchtet es abends noch etwas.

In die Ecke,wo sich Maschendraht und Mattenzaun  (...Gute Nacht sagen...) treffen, wird unsere Schwenkecke in einem Kreissegment angelegt. Hier sind die Planungen noch nicht so fortgeschritten.





Donnerstag, 13. März 2014

Einfahrt + Eingangspodest + Spritzschutz-Streifen sind fertiggstellt

nachdem wir den Sockelputz und die Drainage am Sockel in Eigenleistung angebracht hatten haben wir für die Arbeiten am Eingangs-Podest und für die Pflasterung an der Einfahrt eine Fremdfirma beauftragt.

Bei den Vorbereitungen wurde festgestellt, das die Garage nicht hoch genug ist gegenüber dem Straßenniveau. Die Entwässung der Einfahrt in Richtung Straße hin konnte so nicht hergestellt werden. Eine andere Lösung musste her. Wir haben uns für eine Entwässungsrinne entschieden, die ein paar Meter vor
der Garage entlangläuft.




Donnerstag, 23. Januar 2014

Mit dem After-Sale Kundendienst sind wir nicht zufrieden

Nun ja, es klappert unterm Dach. Immer wenn es windig wird, beginnen auch die Geräusche, die mitunter einem den Schlaf rauben können. Es klingt nach losen Ziegeln, ein dumpfes teils metallisches Geräusch. Sehen tut man von aussen nichts, positionieren kann man es zwischen der Solaranlage und den Pilzköpfen der Abluft.

Seit 3 Monaten geschieht Nichts. Weder Fingerhaus noch Fa. Queren melden sich. Und es klappert weiter.


wir haben mehrfach Meldung beim Kundendienst gemacht - die Meldung sei, so Kundendienst von Fingerhaus, an die ausführende Firma gegangen. Dort sei auch schon nachgefragt worden. Unter einem funktionierenden Fehlermanagement stelle ich mir was anderes vor. Bei allem Respekt, wie gut der Aufbau und die Phase bis Übergabe gelaufen ist -das hier ist schlichtweg inakzeptabel.

Donnerstag, 3. Oktober 2013

Sockelputz in Eigenleistung, Drainage und letzer Mangel beseitigt

den Sockelputz hatten wir abbemustert, denn wir haben einen Bekannten, der uns hilft, diesen Posten in Eigenleistung zu machen. Die letzten Wochen haben wir immer einen halben Tag vereinbart und uns an die Arbeit gemacht. Der erste Schritt war Brunnenschaum aufzutragen, in den Spalt zwischen die Unterkante Hauswand und Oberkante WVB-Platte. 4 Dosen sind draufgegangen. Nach 24 Stunden war das Zeug hart und es war Zeit den herausgequollenen Teil abzuschneiden und auch sonst dafür zu sorgen, das die Oberfläche relativ glatt war.
Zu zweit haben wir dann eine erste Schicht Amierungsmörtel aufgetragen, immer eine Hausseite vorbereitet und dann ein zugeschnittenes Plastikgitter hereingedrückt. Nach dem wir einmal um das Haus herum waren gab es eine zweite Schicht Armierungsmörtel. Eine Woche später gab es die nächste Schicht Armierungsmörtel. Und wieder eine Woche später ging es daran, die Schicht zu glätten als Vorbereitung für die Tiefgrundschicht. Hier haben wir uns für Sto entschieden. Dort haben wir schon direkt die passende Farbe dunkelgrau (wie der Viostreifen) einmischen lassen. In ein paar Tagen kommt dann die letzte Schicht drauf, Sto Kratzputz ebenfalls in dunkelgrau. Mörtelverbrauch: vier 20kg Säcke.

Immer wieder zwischen den Arbeitsschritten zur Armierung haben wir an der Drainage rund um die Bodenplatte gearbeitet. Damit, wenn später der Kies-Spritzschutz erarbeitet wird, das Wasser nicht hochsteigen kann.

Vor zwei Tagen war dann der letzte Mangel dran. Es war eine Fliese zuweit ausgeschnitten, so das eine Steckdose den Fliesenausschnitt nicht überdeckte. Also wurde die Fliese ausgetauscht. Oben im Bad war der Abschluss wegen fehlender Plastikleiste sehr unschön anzusehen. Dort wurde eine Schicht weisses Silikon angebracht.

Mittlerweile ist auch an zwei Hausseiten der Kratzputz angebracht, nächste Woche sind die beiden letzten Seiten dran. Dann ist auch dieser Arbeitsschritt erledigt.

Donnerstag, 12. September 2013

Planungsfehler ODER wie es besser gewesen wäre

wie schon oft erwähnt, hat mit Fingerhaus alles sehr gut geklappt. Häufig kann man die Fehler und Probleme nur mit "Jammerei auf hohem Niveau" bezeichnen. Und auch dabei, sind es meistens nicht Fingerhaus und seine direkten Angestellten und Mitarbeiter sondern die Fremdfirmen, wo es etwas haperte. Na gut, aber hier folgen nun Dinge, die wir ein 2. Mal oder im Nach-Hinein betrachtet sicher anders gemacht oder gelöst hätten. Grobe Fehler sind uns aber keine aufgefallen. (Die Liste werden wir in den nächsten Wochen immer mal wieder erweitern)

- Rolläden an der großen Terassentür
die 2 Meter lange flügelige Terassentür hat einen manuellen Roll-Gurt für den Rolladen. Hier wäre ein automatisches System besser. Der Rolladen ist im Vergleich zu allen anderen sehr sehr schwer.

- Homeway
das war mit knapp 1000 Euro eine Fehlinvestion. Kurz nach Hausmontage hat man genug Zeit sich die Kabel für TV, LAN und Telefon an die richtige Stelle zu ziehen. Die Platten, sind an den Stellen an den Wänden und Decken, wo Stromkabel laufen, offen. Also kann man prima daneben sich die eigenen Kabel verlegen. Ärger mit dem Saubermachen der Vergipser-Gipsreste, einem evt. falschen Telefonkabel hat man sich dann gespart. Und die Buchsen sehen absolut billig aus, das braucht man für den Preis DEFINITIV nicht.

- Aussenhahn und HWR-Abflussbecken
erst dachten wir, den Gartenschlauch, wenn man den denn braucht, kann man auch in der Küche oder dem HWR anschließen. In der Bauphase geht nur Letzeres, das die Küche ja erst spät im Gewerke-Ablauf montiert wird. Nur mussten die Gerätschaften, Eimer, Rollen während der Eigenleistungen doch so häufig gereinigt, befüllt etc. werden, da hätte sich der Aussenhahn auf jeden Fall bezahlt gemacht. Auch ein Abflußbecken im HWR wäre zum Saubermachen von Pinseln und Werkzeugen, mal kurz die Hände waschen und später für Wäsche-Trockner-Behälter leeren von Nutzen gewesen.

- Badezimmer-Türen
haben leider ein etwas kleineres Maß als die Normal-Türen. Mit einem Rollstuhl würde man nicht durchpassen, wie ein Bekannter uns sagte. Wäre ja kein Akt gewesen, hier eine kleine Aufbemusterung zu machen.

-Waschbecken im Gäste-WC
wir hatten uns für eine kleine Größe entschieden, es hätte eine Nummer größer ausfallen können.

- Glastür-Zarge
die Zargen der Glastür sind auch aus Buche, wie im ganzen Haus. Wir sind fälschlicherweise davon ausgegangen, das dort Metallzargen verbaut werden, die sicherlich besser zu den Türbeschlägen, zum Laminat und den Farben im Wohnzimmer gepasst hätten. Auch lässt sich die Tür nicht verschließen, es ist kein Schloß daran.

- 2. Fenster im Büro
wirkt sehr klein, hier hätten wir doch eine Normalgröße einplanen sollen.







Dienstag, 3. September 2013

manche Dinge dauern einfach zu lange und kosten uns unnötiges Geld

Bei allem Positiven, was wir über Fingerhaus berichten, manche Dinge dauern einfach zu lange. Wir mussten damals für Fingerhaus bei unserer Bank eine Auszahlungsbestätigung hinterlegen. Damit ist dann klar, das das Geld auch an Fingerhaus ausgezahlt wird. Das hat auch gut geklappt. Nur umgekehrt kommt FH nicht in die Pötte.

Alle Forderungen sind erfüllt, Fingerhaus hat alle Rechnungen sofort beglichen bekommen. Nun steht
auf einem der Kreditkonto noch ein kleiner Restbetrag, den wir auf unser Konto für die Aussenarbeiten ausbezahlt haben wollten, dann kann die Tilgung beginnen. Wir zahlen ja immer noch Bereitstellungszinsen.

Leider teilte uns die DIBA Anfang August mit, das dieser Betrag auch auf Fingerhaus ausgeschrieben ist. Also brauchen wir eine Bestätigung, das alle Forderungen erfüllt sind. Jess hat angerufen und es wurde gesagt, das der Brief bereits unterwegs sein. Nach 1,5 Wochen hieß es, der Brief sei an unsere alte Anschrift (was aber auch egal ist, weil wir einen Nachsende-Antrag haben). Es wird ein neuer Brief geschickt.
Nichts, Nichts und wieder nichts.

Jetzt haben wir fast 700 Euro an Zinsen bezahlt, völlig unnötig, nur weil Fingerhaus hier nicht voran
macht. Heute ist keiner zu erreichen, die Telefonanlage scheint defekt (passier häufiger, wie wir gehört haben). Das Geld hätte ich lieber woanders ausgegeben.

Noch was schönes: Das FH-Montageteam war zur Nachmontage da. Wie immer alles schnell und gut ausgeführt. Die ziehen im Haus sogar die Schuhe aus! Vielleicht sollten die mal in die Verwaltung wechseln und dort mal für angemessene Qualität sorgen.

Fehlt nur noch der Fliesenleger, der noch mal zur Nachmontage antanzen sollte.