Mittwoch, 20. März 2013

1. Baustellengespräch im Dauerregen

Pünktlich wie die Feuerwehr trafen der Bauleiter Bodenplatte Herr A., der Enrergieversorger und ich an der Baustelle ein. Der Tiefbauer hatte schon vorher angekündigt, es erst bis 08:15 Uhr zu schaffen. Der Energieversorger war falsch informiert, wollten eine Abnahme machen. Aber egal, Herr A. konnte alles, was er wissen wollte erfahren und so waren diese Herren auch schnell verschwunden.

In groben Zügen haben wir dann mit Regenschirm bewaffnet, die ersten Details geklärt. Die Bodenplatten-Arbeiten seien bei ihm für KW 17 vorgemerkt, das heißt, 2 Wochen vorher. Schon mal nicht schlecht, aber erst mal abwarten. Viel Arbeit ist nicht mehr zu verrichten, meint Herr A., Gutachten, Druckversuche und alles PiPaPo liegt vor, das Grundstück ist schon geschottert. Leider aber insgesamt zu tief gemessen am Bezugspunkt, ein Kanalschacht in der Mitte der Straße. Muss also aufgefüllt werden.

Der Tiefbauer kam und war genau wie Herr A. auch sehr sympatisch. Nach etwas fachsimpeln, was Gasdrainage und Radonfolie angeht und Feinschicht und Lehmböden und Aufschotterung sind wir
so verblieben: Herr A. macht ein neues Protokoll fertig für uns und den Tiefbauer.
Herr A. bietet uns die Vorbereitung des Garagenfundamentes mit an und die Sauberkeitsschicht (Die Radonfolie ist eh schon in unserem Paket mit drin). Der Tiefbauer macht uns ein Angebot über das Schottern der Grundstücksfläche zum Anheben, sowie das Wegkarren des Lehmbodens zur Strasse hin und Aufschottern desselbigen und das Glattziehen des Lehmboden an Grundstücksgrenze und dort wo die Garage hin soll.

Dann verabschiedete sich der Herr Tiefbauer und Herr A. und ich gingen in ein nahegelegenes Cafe - raus aus dem Siff in dem wir die letzten 40 Minuten verbracht hatten. Nun gingen wir das nächste Protokoll durch und besprachen noch weitere Dinge. Ein Druckdichtigskeitstest muss gemacht, und dafür ein zertifiziertes
Unternehmen gefunden werden, wir brauchen Baustrom und dann noch ein Unternehmen für die ganzen Entwässerungsdinge, aber das wird erst nach Fertigstellung Bodenplatte gebraucht. Achso, der Vermesser, den müssen wir schriftlich beauftragen, der wird für die Grob- und Feinabsteckung gebraucht.

Es gab noch ein paar Tipps, zum Beispiel immer Bilder machen von der Strasse, falls was schiefgeht mit einem Sub oder wie auch immer. Vor und nach jedem Bauabschnitt.

Fazit: wieder einmal wird alles teurer. Wieder Kosten, die man vorher nicht auf dem Zettel hatte. Ich bin nach Fertiggestellung drauf gespannt, ob wir mit diesen ominösen 25.000 Baunebenkosten, die man überall verlauten hört, wirklich zu Rande kommen.




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