Montag, 29. April 2013

Bodenplatte - Tag 1

der Tag begann nicht so dolle - ich bin fast 2 Stunden im Stau gestanden. Zum Glück wollte ich eh viel früher da sein,  und war gegen 9:15 Uhr vor Ort. Herr A von Fingerkeller hatte ich zwischendurch informiert, er meinte der Bautrupp würde sich auch verspäten. Alles kein Problem.

Nach Begrüßung habe ich dann den Mehrspartenanschluss überreicht, habe den Baustromverteiler gezeigt, der ja gut und gerne 100m wegsteht und den Schlüssel zum Sicherheitsschloss übergeben. Das Starkstromkabel und den Stromwürfel, den ich besorgt hatte, musste nicht zum Einsatz kommen. Der Trupp hatte genug "normale" Verlängerung dabei. Ein Glück - der Würfel liegt mir schwer im Magen, weil er so handlich und eben so gerne vergessen und dann gerne verschwunden ist. Der Chef vom Trupp versprach noch die Bautafel, die uns Fingerhaus gesendet hat, anzubringen.

Verpasst hatte ich nicht viel, die Jungs waren auch noch nicht lange da. Es waren Holzbretter und Holzpflöcke um die Feinabstimmungsmarkierung verteilt. Und dann wurde die Flöcke eingehauen.


Die Bretter wurden dann mit einem Theodoliten (?) in der Höhe justiert und angeschlagen, dann
kamen Schnüre zum Einsatz. Die wurden gespannt und justiert, nachjustiert und dann festgezogen. Anschließend wurden alle Seiten und die Diagonale nochmal nachgemessen.






Mit den Planungsunterlagen wurden dann die Maße von den Abflüssen und des MSH
unter Zuhilfenahme des Schnurgerüstes exakt ausgemessen und grün markiert.





Der große Kreis markiert die Position des Mehrspartenanschlusses. Und dann kam der Minibagger zum Einsatz und machte Teile der Arbeit des Tiefbauers zunichte. Die schön geschotterte und verdichtete Fläche wurde ausgehoben.


Nach diesem Arbeitschritt musste ich leider die Baustelle wegen eines anderen Termines verlassen. Die nächsten Bilder sind von Jess kurz vor und nach dem Feierabend des Trupps gegen 16.15 Uhr.

Folgendes wurde zwischenzeitlich gemacht: Die Ausgrabungen zu  und von den Markierungen, damit
dort dann die Rohre verlegt werden konnten. Nach dem Verlegen wurde der entsprechende Graben wieder aufgeschüttet. Jetzt gucken da nur noch Rohre aus dem Boden. Dann wurden Gräben für die Drainage bzw. das Fundament der Garage gezogen und  und mit Holzbalken abgestützt.






Morgen erwarten wir dann die Druckdichtigkeitsprüfung, die Auslegung der Radonfolie und die Verteilung der Gitter und für Donnerstag die Verfüllung mit Beton. Während des Staus hatte ich ein kurzes Gespräch mit dem Bauleiter der Hausstellung, mit ihm treffe ich mich dann am Donnerstag morgen. Puh...




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