Der 2. Tag fing etwas besser an, es gab keinen Stau, allerdings war das Wetter nicht so dolle, es gab immer wieder Regen, wenn auch glücklicherweise nicht so viel.
Auf dem Weg zum Grundstück gegen 10 vor 8 riefen die Techniker von Fa. Dörr (Dichtigkeitsprüfung) an, um sich den Weg beschreiben zu lassen, deren Navi konnte unsere Straße nicht finden. Als ich gegen 3 Minuten nach 8 ankam, waren sowohl der Bodenplatten-Trupp als auch die Techniker vor Ort.
Die einen rollten den Blitzableiter aus und rechelten das Grundstück wieder gerade und die Dichtigkeitsprüfer luden Schläuche und Stöpsel aus, die dann in die Rohre eingeführt werden sollten. Wasser brauchten Sie keines, obwohl die Frau beim Bestellen extra daraufhingewiesen hatte und wir auch schon Nachbar mit frostsichererm Aussenhahn reserviert hatten.
Derweil begannen die FingerKeller Jungs den Feinkies (Sauberkeitsschicht) auf das Grundstück aufzubringen und zu verteilen.
Mittlerweile waren die Dichtigkeitstechniker mit Ihrer Prüfung fertig, "alles im Normbereich" und luden dann Ihre 7 Sachen wieder ein, ca. 08.45 Uhr habe ich den Wisch unterschrieben. Dann viel dem Einen der Arbeiter ein, die Zeit muss noch eingetragen werden und schrieb: 1,5. Ich habe gesagt, das es keine 1,5 Stunden waren, er meinte "Anfahrtsweg". Musste ich ihm aber wiedersprechen, weil die Anfahrt sowieso separat berechnet wird, sie sind kurz nach 8 dagewesen und nun ist es 10 vor Neun. Das ist nicht mal ne Stunde. Nach kurzer Diskussion und einem Murren des anderen Mitarbeiters wurde die Zahl dann auf 1 korrigiert. Da man ne volle Stunde zahlt, hat uns das jetzt 95 Euro zzgl. MwSt. gespart. Also Fa. Dörr ist billiger, wenn auch "zeitloser" als Fa. Schneider, die wiederum Termine nicht einhalten. Kann man beide nicht empfehlen.
Die Sauberkeitsschicht wurde dann glatt gezogen.
Und dann kam sie, die Radonfolie. Die hatte uns der Architekt empfohlen, die Folie soll Gase aus dem Erdreich gar nicht erst in das Haus eindringen lassen. Dort könnten sich sonst über längere Zeit Konzentrationen bilden, die gesundheitsschädlich sind.
Dann war es schon wieder Zeit zu fahren. Die Nachmittagsschicht übernimmt Jess und macht wieder jede Menge Fotos.
Jess war dann gegen 15:30 Uhr da. Wie man sieht, ist das äussere Holzgerüst angebracht worden und die Randdämmung (weiss) und auf die Radonfolie kamen weitere Dämmpaltten (rosa).
und dann war Feierabend und morgen ist Feitertag und dann geht es Donnerstag weiter mit dem Stahlgittern und dem Beton. "Am Freitag kann man schon drauf rum laufen" hieß es. Läuft also alles nach Plan, noch ein paar Tage und dann wird das Haus gestellt.
Dienstag, 30. April 2013
Montag, 29. April 2013
Bodenplatte - Tag 1
der Tag begann nicht so dolle - ich bin fast 2 Stunden im Stau gestanden. Zum Glück wollte ich eh viel früher da sein, und war gegen 9:15 Uhr vor Ort. Herr A von Fingerkeller hatte ich zwischendurch informiert, er meinte der Bautrupp würde sich auch verspäten. Alles kein Problem.
Nach Begrüßung habe ich dann den Mehrspartenanschluss überreicht, habe den Baustromverteiler gezeigt, der ja gut und gerne 100m wegsteht und den Schlüssel zum Sicherheitsschloss übergeben. Das Starkstromkabel und den Stromwürfel, den ich besorgt hatte, musste nicht zum Einsatz kommen. Der Trupp hatte genug "normale" Verlängerung dabei. Ein Glück - der Würfel liegt mir schwer im Magen, weil er so handlich und eben so gerne vergessen und dann gerne verschwunden ist. Der Chef vom Trupp versprach noch die Bautafel, die uns Fingerhaus gesendet hat, anzubringen.
Verpasst hatte ich nicht viel, die Jungs waren auch noch nicht lange da. Es waren Holzbretter und Holzpflöcke um die Feinabstimmungsmarkierung verteilt. Und dann wurde die Flöcke eingehauen.
Die Bretter wurden dann mit einem Theodoliten (?) in der Höhe justiert und angeschlagen, dann
kamen Schnüre zum Einsatz. Die wurden gespannt und justiert, nachjustiert und dann festgezogen. Anschließend wurden alle Seiten und die Diagonale nochmal nachgemessen.
Mit den Planungsunterlagen wurden dann die Maße von den Abflüssen und des MSH
unter Zuhilfenahme des Schnurgerüstes exakt ausgemessen und grün markiert.
Der große Kreis markiert die Position des Mehrspartenanschlusses. Und dann kam der Minibagger zum Einsatz und machte Teile der Arbeit des Tiefbauers zunichte. Die schön geschotterte und verdichtete Fläche wurde ausgehoben.
Nach diesem Arbeitschritt musste ich leider die Baustelle wegen eines anderen Termines verlassen. Die nächsten Bilder sind von Jess kurz vor und nach dem Feierabend des Trupps gegen 16.15 Uhr.
Folgendes wurde zwischenzeitlich gemacht: Die Ausgrabungen zu und von den Markierungen, damit
dort dann die Rohre verlegt werden konnten. Nach dem Verlegen wurde der entsprechende Graben wieder aufgeschüttet. Jetzt gucken da nur noch Rohre aus dem Boden. Dann wurden Gräben für die Drainage bzw. das Fundament der Garage gezogen und und mit Holzbalken abgestützt.
Morgen erwarten wir dann die Druckdichtigkeitsprüfung, die Auslegung der Radonfolie und die Verteilung der Gitter und für Donnerstag die Verfüllung mit Beton. Während des Staus hatte ich ein kurzes Gespräch mit dem Bauleiter der Hausstellung, mit ihm treffe ich mich dann am Donnerstag morgen. Puh...
Nach Begrüßung habe ich dann den Mehrspartenanschluss überreicht, habe den Baustromverteiler gezeigt, der ja gut und gerne 100m wegsteht und den Schlüssel zum Sicherheitsschloss übergeben. Das Starkstromkabel und den Stromwürfel, den ich besorgt hatte, musste nicht zum Einsatz kommen. Der Trupp hatte genug "normale" Verlängerung dabei. Ein Glück - der Würfel liegt mir schwer im Magen, weil er so handlich und eben so gerne vergessen und dann gerne verschwunden ist. Der Chef vom Trupp versprach noch die Bautafel, die uns Fingerhaus gesendet hat, anzubringen.
Verpasst hatte ich nicht viel, die Jungs waren auch noch nicht lange da. Es waren Holzbretter und Holzpflöcke um die Feinabstimmungsmarkierung verteilt. Und dann wurde die Flöcke eingehauen.
Die Bretter wurden dann mit einem Theodoliten (?) in der Höhe justiert und angeschlagen, dann
kamen Schnüre zum Einsatz. Die wurden gespannt und justiert, nachjustiert und dann festgezogen. Anschließend wurden alle Seiten und die Diagonale nochmal nachgemessen.
Mit den Planungsunterlagen wurden dann die Maße von den Abflüssen und des MSH
unter Zuhilfenahme des Schnurgerüstes exakt ausgemessen und grün markiert.
Der große Kreis markiert die Position des Mehrspartenanschlusses. Und dann kam der Minibagger zum Einsatz und machte Teile der Arbeit des Tiefbauers zunichte. Die schön geschotterte und verdichtete Fläche wurde ausgehoben.
Nach diesem Arbeitschritt musste ich leider die Baustelle wegen eines anderen Termines verlassen. Die nächsten Bilder sind von Jess kurz vor und nach dem Feierabend des Trupps gegen 16.15 Uhr.
Folgendes wurde zwischenzeitlich gemacht: Die Ausgrabungen zu und von den Markierungen, damit
dort dann die Rohre verlegt werden konnten. Nach dem Verlegen wurde der entsprechende Graben wieder aufgeschüttet. Jetzt gucken da nur noch Rohre aus dem Boden. Dann wurden Gräben für die Drainage bzw. das Fundament der Garage gezogen und und mit Holzbalken abgestützt.
Morgen erwarten wir dann die Druckdichtigkeitsprüfung, die Auslegung der Radonfolie und die Verteilung der Gitter und für Donnerstag die Verfüllung mit Beton. Während des Staus hatte ich ein kurzes Gespräch mit dem Bauleiter der Hausstellung, mit ihm treffe ich mich dann am Donnerstag morgen. Puh...
Freitag, 19. April 2013
Bodenplatte fest terminiert
Seit heute haben wir einen festen Termin für die Erstellung der Bodenplatte. 29.04 und 30.04, vielleicht auch noch der 02.05.2013. Unser Bauleiter meint, die Radonfolie, die wir bekommen, hält immer etwas auf und ausserdem gibt es auch noch den Aushub für die Garagenfundamente und die Fundamente an sich.
Mit dem Strom ist das wieder so eine Sache gewesen. Der Verteiler steht max. 30 Meter vom Hauptverteiler entfernt, weiter weg darf er nicht sein. Von dort aus sind es aber bestimmt noch 80-100 Meter bis zu unserem Grundstück, das einfach zu verlängern, ist nicht ratsam, sagte man uns. Also haben wir eine
50m Verlängerung und einem "Stromwürfel" organisieren müssen. Nun sind diese Teile beliebt und gerne
mal verschwunden, wenn man nicht aufpasst. So müssen wir also 800 Euro als Kaution berappen. Unser Bauleiter Bodenplatte Herr A. hat aber versprochen, das Teil jeweils abends einzupacken und am nächsten morgen wieder mitzubringen. Ein bischen Sorgen mache ich mir schon.
Die Dichtigkeitsprüfung. Die Fa. Schneider aus Saarbrücken, die wir mündlich vor ein paar Wochen beauftragt hatten, hat nun an diesen beiden Tagen keine Zeit. Eine Großbaustelle in Luxemburg hat sich vorgedrängelt, klar dort verdienen die mehr als bei uns. Jetzt weiss ich auch warum die mir den Auftrag damals nicht schriftlich bestätigen wollten, damals hieß es, es sind immer Termine frei, wir können uns kurzfristig melden. Das hat uns die gute Frau am Telefon auch heute bestätigt, naja, Termine frei - immer -aber nicht am 29. und 30.04.
Nach einiger Rumtelefoniererei habe ich nun die Fa. Dörr gefunden, die sind sogar billiger (!) und viel freundlicher am Telefon (was ich in letzter Zeit für Schnarchkappen am Headset hatte...) und die wollen
mir eine Auftragsbestätigung aufs Fax legen.
Der Tiefbauer - die haben richtig gut und schnell gearbeitet, Termine eingehalten. Alles astrein. Aber hier gibt es auch ein großes Aber. Es hieß, es werden 50t Schotter benötigt, eine geschätzte Menge. Wir erhielten zwischen den Arbeiten die Meldung, die geplante Menge reicht nicht aus, es wird mehr benötigt und Mehrkosten dafür angemeldet. Es wurden letzlich 22t mehr, satte 44% mehr an Schotter! Naja, besser die Arbeiten sind gut und termingerecht und etwas teurer, als schlecht und dafür billig.
Mit dem Strom ist das wieder so eine Sache gewesen. Der Verteiler steht max. 30 Meter vom Hauptverteiler entfernt, weiter weg darf er nicht sein. Von dort aus sind es aber bestimmt noch 80-100 Meter bis zu unserem Grundstück, das einfach zu verlängern, ist nicht ratsam, sagte man uns. Also haben wir eine
50m Verlängerung und einem "Stromwürfel" organisieren müssen. Nun sind diese Teile beliebt und gerne
mal verschwunden, wenn man nicht aufpasst. So müssen wir also 800 Euro als Kaution berappen. Unser Bauleiter Bodenplatte Herr A. hat aber versprochen, das Teil jeweils abends einzupacken und am nächsten morgen wieder mitzubringen. Ein bischen Sorgen mache ich mir schon.
Die Dichtigkeitsprüfung. Die Fa. Schneider aus Saarbrücken, die wir mündlich vor ein paar Wochen beauftragt hatten, hat nun an diesen beiden Tagen keine Zeit. Eine Großbaustelle in Luxemburg hat sich vorgedrängelt, klar dort verdienen die mehr als bei uns. Jetzt weiss ich auch warum die mir den Auftrag damals nicht schriftlich bestätigen wollten, damals hieß es, es sind immer Termine frei, wir können uns kurzfristig melden. Das hat uns die gute Frau am Telefon auch heute bestätigt, naja, Termine frei - immer -aber nicht am 29. und 30.04.
Nach einiger Rumtelefoniererei habe ich nun die Fa. Dörr gefunden, die sind sogar billiger (!) und viel freundlicher am Telefon (was ich in letzter Zeit für Schnarchkappen am Headset hatte...) und die wollen
mir eine Auftragsbestätigung aufs Fax legen.
Der Tiefbauer - die haben richtig gut und schnell gearbeitet, Termine eingehalten. Alles astrein. Aber hier gibt es auch ein großes Aber. Es hieß, es werden 50t Schotter benötigt, eine geschätzte Menge. Wir erhielten zwischen den Arbeiten die Meldung, die geplante Menge reicht nicht aus, es wird mehr benötigt und Mehrkosten dafür angemeldet. Es wurden letzlich 22t mehr, satte 44% mehr an Schotter! Naja, besser die Arbeiten sind gut und termingerecht und etwas teurer, als schlecht und dafür billig.
Samstag, 6. April 2013
es rückt näher und näher...
Ausführungspläne
nachdem wir über Ostern die Pläne (die zur Voransicht per Mail gesendet wurden)
studiert und freigegeben haben, kamen die Pläne am Freitag mit der Post. Anbei ein
Schreiben von unserer Kundenberaterin mit den aktualisierten Terminen. Schon 3 Wochen
vor dem zuvor festgelegten Montage-Termin wir die Aufstellung stattfinden - in KW 20
ist es soweit.
Baustrom
Der wird Anfang nächste Woche, also wie geplant KW 15, bereits gestellt.
Erdarbeiten
nach Rückfrage wurde bestätigt, das die Arbeiten für nächste Woche vorgesehen
sind und hoffentlich ausgeführt werden!
Innenausbau Materialien
ein Super Angebot in OBI lies uns am Ostersamstag die ersten 60qm Laminat und die
Fliesen für den Flur kaufen. Ein paar Tage später hat der Zufall uns in einem
anderen Baumarkt die passenden Leuchten für die Küche und den Eingang zum Wohnzimmer
finden und kaufen lassen - nun fehlen nur noch die Lampen im Badezimmer DG.
nachdem wir über Ostern die Pläne (die zur Voransicht per Mail gesendet wurden)
studiert und freigegeben haben, kamen die Pläne am Freitag mit der Post. Anbei ein
Schreiben von unserer Kundenberaterin mit den aktualisierten Terminen. Schon 3 Wochen
vor dem zuvor festgelegten Montage-Termin wir die Aufstellung stattfinden - in KW 20
ist es soweit.
Baustrom
Der wird Anfang nächste Woche, also wie geplant KW 15, bereits gestellt.
Erdarbeiten
nach Rückfrage wurde bestätigt, das die Arbeiten für nächste Woche vorgesehen
sind und hoffentlich ausgeführt werden!
Innenausbau Materialien
ein Super Angebot in OBI lies uns am Ostersamstag die ersten 60qm Laminat und die
Fliesen für den Flur kaufen. Ein paar Tage später hat der Zufall uns in einem
anderen Baumarkt die passenden Leuchten für die Küche und den Eingang zum Wohnzimmer
finden und kaufen lassen - nun fehlen nur noch die Lampen im Badezimmer DG.
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