ein langer, anstrengender aber auch sehr schöner Tag liegt hinter uns. Unser Architekt Herr W. ist zum Planungsgespräch gekommen.
Früh um 09:30 Uhr (eigentlich waren wir alle schon etwas früher da) trafen wir uns am Grundstück und haben in schönstem Sonnenschein die Grenzen vermessen. Ich durfte einen Stab mit Messeinteilung das Grundstück entlang tragen und Herr W. hat mit einem Vermessungsgerät auf Dreibein (Theodolit?) die Werte abgenommen. Wir haben noch kurz die Himmelsrichtungen geprüft und die Möglichkeiten der Hausstellung, Garage und Carport. Dann gings zu uns in die Wohnung.
Wir haben mit dem Grundriss für das Erdgeschoss angefangen, wie im letzten Post erwähnt muss doch das ein oder andere der neuen Stellrichtung angepasst werden, Herr W. hat den Ursprungsgrundriss als Basis genommen und so gings voran, Wand um Wand, Tür um Tür, Fenster um Fenster. Zwischendurch gabs Lasagne, Flammkuchen und Pizza Hawaii vom Italiener um die Ecke und natürlich viel Kaffee.
Das Wichtigste:
- wir haben das Vio Lichtband versetzt, weil es uns mittig im Flur (von oben betrachtet) einfach ästhetischer erscheint
- Eine kleine Speisekammer konnten wir einplanen
- Das 3m Fenster in der Küche bleibt erhalten
- Die zwei Zimmer im DG Kind1 und Kind2 werden zu einem Zimmer Schlafen/Hobby
also nur eine Tür und keine Wand (ggf. später eine Möbeltrennwand)
- Das Bad erhält eine begehbare Dusche, wahrscheinlich 1,20 auf 1,20, bodentief mit Abflussrinne hinten
- wir haben den Kniestock von 1,30 und eine Garage eingeplant und einen Carport (der wird aber nur in den Bauantrag genommen und wohl erst viel später gemacht)
- Das Zwerchgiebelfenster ist etwas breiter (wir müssen den Aufpreis abwarten)
Fazit: Herr W. ist vor allem geduldig, er hört zu, er erklärt, er ist freundlich und humorvoll. Ein Super-Typ, wir können nur jedem wünschem, so einen Architekten zum Planungsgespräch zu bekommen.
Dienstag, 24. Juli 2012
Juchu - das Planungsgespräch
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Mittwoch, 18. Juli 2012
OhjeMinee...
gestern waren wir mal wieder am Grundstück - das letzte Mal war schon etwas her - siehe da, unser Nachbar zur Rechten war schon fleißig und hat mit dem Bau seines Massivhauses begonnen. Naürlich nicht ohne seine Material nebst Abfälle auf unserem Grundstück zu lagern bzw. zu entsorgen. Viel schlimmer allerdings ist das Monstrum von Grenzgarage in Doppellänge.
Der nächste Schock sind die Bäume hinter unserem Grundstück. Die sind "ausgeschlagen" und wuchern doch sehr unserem vorgesehenen Galeriefenster entgegen. Die schöne Aussicht, die wir uns vorgestellt hatten ist so nicht mehr möglich - besonders wenn man bedenkt, das der Wuchs Jahr um Jahr zunimmt, dann sieht man irgendwann nur noch einen grünen Teppich.
Wir müssen umplanen. Den ursprünglichen Grundriss hatten wir ja schon geändert, damit der HWR an die straßenseitigen Anschlüsse passt und die Küche in die "richtige" Richtung zeigt. Nun, müssen wir aber das Haus drehen um 90 Grad und der HWR muss wieder an seinen angestammten Platz auf die rechte Seite. Die Küche allerdings und die neu geschaffene Speisekammer sollen bleiben. Also muss die Treppe wieder andersrum und das ändert natürlich auch das Dachgeschoss...
Naja, was solls. Zum Glück ist uns das jetzt aufgefallen und nicht erst beim Architekten-Gespräch. Und so haben wir auch Gelegenheit das Bad wie im Musterhaus Mannheim anzuordnen, es ist ja jetzt sogar auf der "richtigen" Hausseite.
Der nächste Schock sind die Bäume hinter unserem Grundstück. Die sind "ausgeschlagen" und wuchern doch sehr unserem vorgesehenen Galeriefenster entgegen. Die schöne Aussicht, die wir uns vorgestellt hatten ist so nicht mehr möglich - besonders wenn man bedenkt, das der Wuchs Jahr um Jahr zunimmt, dann sieht man irgendwann nur noch einen grünen Teppich.
Wir müssen umplanen. Den ursprünglichen Grundriss hatten wir ja schon geändert, damit der HWR an die straßenseitigen Anschlüsse passt und die Küche in die "richtige" Richtung zeigt. Nun, müssen wir aber das Haus drehen um 90 Grad und der HWR muss wieder an seinen angestammten Platz auf die rechte Seite. Die Küche allerdings und die neu geschaffene Speisekammer sollen bleiben. Also muss die Treppe wieder andersrum und das ändert natürlich auch das Dachgeschoss...
Naja, was solls. Zum Glück ist uns das jetzt aufgefallen und nicht erst beim Architekten-Gespräch. Und so haben wir auch Gelegenheit das Bad wie im Musterhaus Mannheim anzuordnen, es ist ja jetzt sogar auf der "richtigen" Hausseite.
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Samstag, 14. Juli 2012
The Knee Stick in Man Home
Im Fertighaus Zentrum Mannheim war heute die Eröffnung eines neuen Musterhauses - ein Vio 450 mit Kniestock 1,30. Bislang hatten wir nur Medley Stadtvillen zu Gesicht bekommen, ein Haus unserer Baureihe Vio aber noch nicht.
In 2,5 Stunden konnten wir uns nicht nur davon überzeugen, das FingerHaus die beste Wahl war, wir haben uns auch für einen erhöhten Kniestock entschieden. Geplant war 1,00 Meter, aber 1,30 müssen es schon sein. Wr hatten den direkten Vergleich, es gab mehrere anderen Muster-Häuser im Zentrum mit eben diesem 1,00m.
Wir waren nicht in jedem Gebäude, aber von allen, die wir gesehen haben, war das FingerHaus mit Abstand das schönste. Geschickt aufgeteilt, modern eingerichtet, ein traumhaftes Bad, Und manchmal machen es auch Kleinigkeiten aus. Nirgends konnte man direkt an der Türe auf einem Schild ablesen, welche Größe der dahinterliegenden Raum hatte, aber im Vio 450.
Wir waren überrascht von den Fenstern, hatten wir doch gedacht, die würden etwas geringer in der Breite sein. Der Berater hat uns aber bestätigt, das es die Standard-Ausführung sei (bis auf die Farbe, die ist standardmäßig Weiß).
Und dann am Rande: einer der 3 Berater, die vor Ort waren, hat sich sogar die Zeit genommen, uns weitere Fragen zu beantworten und noch weitere Tipps zu geben. Hätte er ja nicht gemusst - wir hatten ja schon bemerkt, dass wir schon den Werkvertrag unterschrieben hatten und der Architekt demnächst kommt - es war also "nichts zu holen" - dennoch hat er von sich aus den Kontakt gesucht und uns weitergeholfen. Achso einen FingerHaus-Meter hat er uns auch gegeben, damit wir der Konkurrenz den Kniestock vermessen konnten.
Auch mit der Treppe hat er uns Tipps gegeben, wie man Geld einsparen kann. Ein fähiger Mann, leider haben wir den Namen nicht behalten.
In 2,5 Stunden konnten wir uns nicht nur davon überzeugen, das FingerHaus die beste Wahl war, wir haben uns auch für einen erhöhten Kniestock entschieden. Geplant war 1,00 Meter, aber 1,30 müssen es schon sein. Wr hatten den direkten Vergleich, es gab mehrere anderen Muster-Häuser im Zentrum mit eben diesem 1,00m.
Wir waren nicht in jedem Gebäude, aber von allen, die wir gesehen haben, war das FingerHaus mit Abstand das schönste. Geschickt aufgeteilt, modern eingerichtet, ein traumhaftes Bad, Und manchmal machen es auch Kleinigkeiten aus. Nirgends konnte man direkt an der Türe auf einem Schild ablesen, welche Größe der dahinterliegenden Raum hatte, aber im Vio 450.
Wir waren überrascht von den Fenstern, hatten wir doch gedacht, die würden etwas geringer in der Breite sein. Der Berater hat uns aber bestätigt, das es die Standard-Ausführung sei (bis auf die Farbe, die ist standardmäßig Weiß).
Und dann am Rande: einer der 3 Berater, die vor Ort waren, hat sich sogar die Zeit genommen, uns weitere Fragen zu beantworten und noch weitere Tipps zu geben. Hätte er ja nicht gemusst - wir hatten ja schon bemerkt, dass wir schon den Werkvertrag unterschrieben hatten und der Architekt demnächst kommt - es war also "nichts zu holen" - dennoch hat er von sich aus den Kontakt gesucht und uns weitergeholfen. Achso einen FingerHaus-Meter hat er uns auch gegeben, damit wir der Konkurrenz den Kniestock vermessen konnten.
Auch mit der Treppe hat er uns Tipps gegeben, wie man Geld einsparen kann. Ein fähiger Mann, leider haben wir den Namen nicht behalten.
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Dienstag, 10. Juli 2012
Zahlen bitte!
am vergangenen Freitag sind dann die ersten richtig hohen Rechnungen eingeflattert. Der Notar will für das Vorlesen des Grundstückkaufvertrages und die Eintragung der Grundschulden fast 2000 Ocken und dann ist da die Rechnung für das Grundstück.
Unser Finanzberater hat uns die Auszahlungsanweisungen für die Darlehensbank ausgefüllt, wir staunten nicht schlecht, als wir sahen, das jetzt schon ein kleiner Batzen an Eigenkapital für den Grundstückskaufpreis drauf geht. Er erklärete uns, das die Bank möchte, das wir vorrangig unser Eigenkapital einsetzen, bevor es dann an die Darlehensgelder geht. Wir dachten, wir haben das Geld noch etwas länger und geben es für die Materialien für den Innenausbau aus. Nee, wenn es damit soweit ist, kriegen wir das von der Bank. Na gut. So war ich heute morgen am Schalter und habe 2 saftige Überweisungen getätigt.
Unser Finanzberater hat uns die Auszahlungsanweisungen für die Darlehensbank ausgefüllt, wir staunten nicht schlecht, als wir sahen, das jetzt schon ein kleiner Batzen an Eigenkapital für den Grundstückskaufpreis drauf geht. Er erklärete uns, das die Bank möchte, das wir vorrangig unser Eigenkapital einsetzen, bevor es dann an die Darlehensgelder geht. Wir dachten, wir haben das Geld noch etwas länger und geben es für die Materialien für den Innenausbau aus. Nee, wenn es damit soweit ist, kriegen wir das von der Bank. Na gut. So war ich heute morgen am Schalter und habe 2 saftige Überweisungen getätigt.
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